Helge Matthiesen

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Helge Matthiesen ist Chefredakteur des General-Anzeigers

Eine andere Welt
Eine andere Welt

Kommentar zu den weltweiten MilitärausgabenEine andere Welt

Meinung · Weltweit geben Staaten mehr Geld für Waffen und Verteidigung aus. Ein Grund ist der Krieg in der Ukraine. Das Land gehört seit 2023 zu den Top-10-Ländern mit den höchsten Militärausgaben.

Die Demokraten zeigen Zähne
Die Demokraten zeigen Zähne

Kommentar zur Situation der AfDDie Demokraten zeigen Zähne

Meinung · Transparenz ist bei der AfD nicht in Sicht. Die schmierige Nähe zu dubiosen Kontaktleuten Russlands spricht eine sehr klare Sprache. Jetzt positionieren sich auch die Kirchen sehr klar gegen die Partei. Es wird ungemütlich für die AfD.

Der Gärtner und seine schwierige Beziehung zur Wühlmaus
Der Gärtner und seine schwierige Beziehung zur Wühlmaus

Glosse zu WühlmäusenDer Gärtner und seine schwierige Beziehung zur Wühlmaus

Das Verhältnis von Gärtnern und Wühlmäusen ist gelinde gesagt angespannt. Naturschutzverbände werben dafür, die kleinen Tiere nicht mit chemischen Kampfstoffen, sondern mit ihren natürlichen Feinden zu vertreiben. Diese jedoch erzeugen bei Gärtnern neue Schrecken.

Am Bedarf vorbei
Am Bedarf vorbei

Kommentar zum ÄrztemangelAm Bedarf vorbei

Meinung · Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach stimmt die deutsche Bevölkerung auf große Lücken in der medizinischen Versorgung ein. Das liegt an Versäumnissen über viele Jahre – und am fehlenden Willen, mehr Geld in die Hand zu nehmen, meint GA-Chefredakteur Helge Matthiesen.

Es kommt auf die Eltern an
Es kommt auf die Eltern an

Kommentar zum Urteil des VerfassungsgerichtsEs kommt auf die Eltern an

Meinung · Das Bundesverfassungsgericht hat die Rechte biologischer Väter gestärkt. Sie müssen sich laut einem am Dienstag verkündeten Urteil nach der Trennung von der Mutter mehr um das Kind kümmern können. Ein Kommentar von GA-Chefredakteur Helge Matthiesen.

In der Air Force One stehen nicht mehr alle Tassen im Schrank
In der Air Force One stehen nicht mehr alle Tassen im Schrank

Glosse zu klauenden KorrespondentenIn der Air Force One stehen nicht mehr alle Tassen im Schrank

Journalisten, die den US-Präsidenten auf Reisen begleiten, haben offenbar eine große Vorliebe für das in der Air Force One verwendete Geschirr. Die Vereinigung der Korrespondenten hat ihre Mitglieder jetzt jedenfalls gebeten, unter anderem entwendete Teller und Tassen zurückzugeben.

Vorsicht am Beckenrand
Vorsicht am Beckenrand

Glosse zur DLRG und WassersportVorsicht am Beckenrand

Das erste Wochenende mit sommerlichen Temperaturen in diesem Jahr wird bei einigen die Lust zu Schwimmen geweckt haben. Doch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) entpuppte sich nun als kleiner Spielverderber – und warnte vor Unvorsichtigkeit.

Die ständigen Boykott-Forderungen sind keine Lösung
Die ständigen Boykott-Forderungen sind keine Lösung

Kommentar zur mangelnden DebattenkulturDie ständigen Boykott-Forderungen sind keine Lösung

Meinung · Die Universität zu Köln hat der amerikanischen Philosophin Nancy Fraser eine Gastprofessur wegen deren Kritik an Israel entzogen. Ähnliche Fälle gab es zuletzt mehrfach. Doch das einfache Aberkennen, Verbieten und Absagen ist kein Ausweis demokratischen Selbstbewusstseins oder intellektueller Souveränität, meint GA-Chefredakteur Helge Matthiesen.

Kot oder lebendig
Kot oder lebendig

Glosse über seltenen FundKot oder lebendig

Ein Campingplatz, ein vermeintlicher Misthaufen und ein sensationeller Fund: Wieder einmal zeigt sich, wie verstörend es sein kann, die gewohnte Gegend zu verlassen, womöglich sogar das eigene Haus.

„Dürre ist inzwischen ein massives Problem“
„Dürre ist inzwischen ein massives Problem“

Kommentar zum Umgang mit Wasser„Dürre ist inzwischen ein massives Problem“

Meinung · Wetter-Extreme der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Dürre und Wassermangel auch in Deutschland auftritt. GA-Chefredakteur Helge Matthiesen fordert die Politik zum Handeln auf.

Vielleicht sollten sie es lassen
Vielleicht sollten sie es lassen

Kommentar zum Zustand der Ampel-KoalitionVielleicht sollten sie es lassen

Meinung · Grundsatzfragen der Verteidigungs- und Außenpolitik sind selten Anlass für Koalitionsstreitereien. Bei der Ampel ist das anders. Die großen Linien einer Regierung sollten allerdings klar sein. Wenn nicht, sollte sie es lassen, meint unser Autor.

Das „Saarvenir“ wird nicht mehr produziert
Das „Saarvenir“ wird nicht mehr produziert

Offizielles Souvenir aus dem SaarlandDas „Saarvenir“ wird nicht mehr produziert

Tourismusstrategen im Saarland haben mit dem „Saarvenir“ einen ordentlichen Staubfänger entworfen, der alle möglichen Sehenswürdigkeiten des Saarlandes vereinigt. Jetzt wird die Produktion des Souvenirs nach nur einem Jahr eingestellt.

Was an dem Buch „Kontaktzone Bonn“ lesenswert ist – und was nicht
Was an dem Buch „Kontaktzone Bonn“ lesenswert ist – und was nicht

Studie in Schwarz und WeißWas an dem Buch „Kontaktzone Bonn“ lesenswert ist – und was nicht

„Kontaktzone Bonn“: Zwei Siegener Historiker haben die frühen Jahre des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung untersucht. Das Ergebnis beeindruckt durch seine Materialfülle, nervt aber mit Schubladendenken und vorurteilsbelasteter Interpretation der Quellen.

„Misstrauenskultur gegenüber Selbstständigen ist zu groß“
„Misstrauenskultur gegenüber Selbstständigen ist zu groß“

Den Handwerkern fehlen die Nachfolger„Misstrauenskultur gegenüber Selbstständigen ist zu groß“

125.000 Handwerksbetriebe suchen in den nächsten Jahren einen Nachfolger. Warum viele Betriebe damit Probleme haben, erklärt der Präsident der Handwerkskammer zu Köln, Hans Peter Wollseifer. Er kritisiert die Misstrauenskultur gegenüber Selbstständigen und Unternehmern in Deutschland.

Funktionierende Rüstungsindustrie ist unverzichtbar
Funktionierende Rüstungsindustrie ist unverzichtbar

Kommentar zur Rüstungsdebatte in EuropaFunktionierende Rüstungsindustrie ist unverzichtbar

Meinung · In der Vergangenheit haben die Exporte von Rüstungsgütern an bestimmte Länder zu einigen Diskussionen in Deutschland geführt. Der Krieg in der Ukraine hat die Betrachtung darauf allerdings verändert. Bei dem Thema werden die Karten gerade neu gemischt, meint GA-Chefredakteur Helge Matthiesen.

Das RAF-Trauma bleibt
Das RAF-Trauma bleibt

Kommentar zur Fahndung nach RAF-TäternDas RAF-Trauma bleibt

Meinung · Die Fahndungsmaßnahmen gegen die drei RAF-Verdächtigen Staub, Klette und Garweg erinnern stark an die 70er und 80er Jahre, als die gesamte Bundesrepublik die RAF jagte. Dabei scheinen die alten Reflexe unter der polizeilichen Routine auf, meint GA-Chefredakteur Helge Matthiesen

Im „Tatort“ sind meistens Unternehmer die Mörder
Im „Tatort“ sind meistens Unternehmer die Mörder

Mordende KapitalistenIm „Tatort“ sind meistens Unternehmer die Mörder

Im „Tatort“ ist überdurchschnittlich oft ein Unternehmer, Manager oder Selbstständiger der Mörder. Sehr zum Missfallen des Berufsverbands, der sich bitter beklagt. Unser Autor hätte da ein paar Ideen.

Die Bundeswehr hat ein paar Hausaufgaben zu erledigen
Die Bundeswehr hat ein paar Hausaufgaben zu erledigen

Kommentar zur Abhöraffäre und den FolgenDie Bundeswehr hat ein paar Hausaufgaben zu erledigen

Meinung · Dass sich die Gegner eines Krieges gegenseitig belauschen und bespitzeln, ist alles andere als außergewöhnlich. Dass sie allerdings die Ergebnisse veröffentlichen, ist schon überraschend. Die Bundesregierung sollte nach der russischen Bespitzelung öffentlich ruhig agieren, meint GA-Chefredakteur Helge Matthiesen.

Wolf läuft von Niedersachsen bis nach Spanien
Wolf läuft von Niedersachsen bis nach Spanien

Distanz von 1240 KilometernWolf läuft von Niedersachsen bis nach Spanien

Ein Wolf aus Niedersachsen ist rund 1240 Kilometer weit bis nach Spanien gelaufen. Der junge Rüde hatte offenbar von der Kleinstadt Nordhorn die Schnauze voll und machte sich daher in die Fremde auf, um sein Glück zu suchen.

Späte Einsicht
Späte Einsicht

Kommentar zum Einsatz der „Hessen“ im Roten MeerSpäte Einsicht

Meinung · Niemand regt sich mehr auf, wenn die „Hessen“ Drohnen erfolgreich bekämpft, um deutsche Handelsinteressen zu verteidigen. Der damalige Bundespräsident Horst Köhler hat diesen Gedanken bereits vor 14 Jahren ins Spiel gebracht – und musste zurücktreten. Dabei lag er richtig.