Mein Wein: RetsinaComeback eines Klassikers
Eine neue Generation von Retsina: Im Pitys Ritinitis vom Weingut Troupis Kiefernharz hinterlässt das Harz der Aleppo-Kiefer nur eine sehr dezente Würze. Der Wein schmeckt anregend leicht.
Caro Maurer ist die erste Frau aus dem deutschsprachigen Raum, die sich Master of Wine nennen darf. Sie schreibt über Wein, unterrichtet, moderiert Tastings und ist Jurorin in internationalen Weinwettbewerben.
Caro Maurer ist die erste Frau aus dem deutschsprachigen Raum, die sich Master of Wine nennen darf. Sie schreibt über Wein, unterrichtet, moderiert Tastings und ist Jurorin in internationalen Weinwettbewerben.
Eine neue Generation von Retsina: Im Pitys Ritinitis vom Weingut Troupis Kiefernharz hinterlässt das Harz der Aleppo-Kiefer nur eine sehr dezente Würze. Der Wein schmeckt anregend leicht.
Nichts für Etikettentrinker: Der Rotwein von der südwestfranzösischen Domaine du Cros kommt aus einer unbekannten Region und wird aus einer unbekannten Rebsorte gemacht. Er ist genau deshalb eine Entdeckung wert.
Bei Grauburgunder fühlt sich jeder gut aufgehoben. So ist auch die Abfüllung für Olaf & Olaf ein Wein in der Komfortzone: der Körper rund, die Säure mild, das Aroma ausgewogen. Eine Allzweckwaffe.
„Gemeinsam genießen“ – dazu lädt das Team von Boulevard und dem Newsletter „Bonn Appetit“ erneut die Leserinnen und Leser ein. Bei der nächsten Veranstaltung am 13. Juni 2024 feiern wir mit den besten Köchen und Winzern von der Ahr in Burg Heppingen.
Die Rebenwächter haben einen Weinberg unterhalb von Burg Arenfels übernommen. Der 2022er Riesling Kabinett zeigt mit seiner Leichtigkeit und Finesse, dass der ganze Aufwand in der steilen Lage sich lohnt.
Für die nächste GA-Weinselektion unter dem Titel „Genuss im Dutzend“ hat Caro Maurer, Master of Wine, zusammen mit dem Weinhändler Volker Danko vom Ahrweinshop und Wein-Comedian Ingo Konrads für die GA-Leser wieder sechs Weine ausgesucht, diesmal aus ganz Deutschland: typische Weißweine aus sechs verschiedenen Anbaugebieten.
Beim Jahrgang 2022 stimmt wieder alles: Der Ahrweiler Spätburgunder von Julia Bertram und Benedikt Baltes spiegelt die großartige Wein-Zukunft der Ahr wider.
Die französische Rebsorte Chardonnay ist eine der besten der Welt – und auch längst in Deutschland zu Hause. Der Wein des rheinhessischen Winzers Jürgen Hofmann ist eine Interpretation der Herkunft wie auch seiner präzisen Arbeit im Keller.
Die Weißen-Burgunder -Reben von Stefan Meyer aus dem pfälzischen Rodt wachsen auf Lössboden, tiefgründig und gut durchwurzelbar. Das zusammen sorgt in dem 2022er Wein für muntere Frucht und Frische.
Stilistisch zwischen Chardonnay aus Burgund und Riesling aus der Pfalz: Der Tokajier vom Weingut Ma’d Moser passt die natürlich hohe Säure von Furmin schön geschmeidig in sein Gesamtbild ein.
Stilistisch zwischen Bordeaux und Napa: Der Caburnio von der Tenuta Monteti stammt zwar aus der Toskana, verzichtet aber auf Lokalkolorit.
Vollmundig, weich, hedonistisch: Der 2018er Predicat von Grifoll Declara ist ganz darauf ausgerichtet zu gefallen. Und das gelingt ihm sehr gut.
Der Weißburgunder vom Weingut Jakob Schneider vereint die Leichtigkeit von der Mosel mit der Kraft vom Rheingau: Großzügig im Duft, mit schmeichelhafter Restsüße und reifer glatter Säure.
Matthias und Christian Runkel vom Weingut Bischel schöpfen das Potenzial von Silvaner bei ihrem Wein ganz aus: Es ist ein eigenständiger Charakter, geschmeidig und animierend.
Eine Reserva aus der Rioja muss mindestens drei Jahre lagern. Dadurch kann der 2018er Rotwein vom Weingut Señorio de Villarrica jetzt die Vorzüge des Alters zeigen.
Ohne Promille und mit wenig Kalorien: Der Rotwein von Kolonne Null ist eine Lösung, wenn man keinen Alkohol trinken darf oder möchte. Aber eine Alternative zum Weingenuss ist er nicht.
Der Nouvaux von Schloss Vaux ist ein low-alcohol-Schaumwein mit nur zwei Prozent Alkohol: hergestellt aus entalkoholisiertem Wein, der eine zweite Gärung in der Flasche durchmacht. Das sorgt immerhin für ein annäherndes Sekt-Gefühl.
Der Chardonnay vom Weingut Martin Waßmer kann es mit großen Burgundern aufnehmen. Es ist ein faszinierender Wein, der die ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt.
Bei der Flutkatastrophe wurden die Weinfässer der Winzerinnenschwestern Meike und Dörte Näkel weggespült. Die Schwestern selbst kamen gerade so mit dem Leben davon. Neun Fässer jedoch fanden sich wieder.
Das Sektgut Christmann & Kauffmann in der Pfalz produziert herausragende Sekte. Die Cuvée 203 überzeugt mit einer verführerischen Duftmischung, einer fast puristischen Linie und mit viel Eleganz und Finesse.