GA-Weihnachtslicht Jede Marke hilft

BONN · Seit 60 Jahren hilft die Aktion Weihnachtslicht des General-Anzeigers alten, bedürftigen Bürgern in Bonn und der Region. Der Deutschen Post AG, die die Aktion seit Jahren tatkräftig unterstützt, ist der runde Geburtstag ein ganz besonderes Präsent wert: Sie schenkt dem Weihnachtslicht ein Paket mit tausend ganz besonderen Briefmarken. Auf der Marke ist Logo des Weihnachtslichts abgebildet.

 Das Plakat zeigt die Briefmarke im Großformat. Christof Ehrhart (Mitte), Chef der Post-Konzernkommunikation, überreicht 1000 Stück an Bernd Leyendecker (links) und Hans-Dieter Weber vom Verein Weihnachtslicht.

Das Plakat zeigt die Briefmarke im Großformat. Christof Ehrhart (Mitte), Chef der Post-Konzernkommunikation, überreicht 1000 Stück an Bernd Leyendecker (links) und Hans-Dieter Weber vom Verein Weihnachtslicht.

Foto: Barbara Frommann

Wohlweislich hat die Post schon die ab nächstem Jahr geltende Erhöhung von 55 auf 58 Cent für den Standardbrief berücksichtigt. Die Marken werden ab dem morgigen Samstag, 1. Dezember, in den GA-Geschäftsstellen am Bottlerplatz und in Bad Godesberg an der Koblenzer Straße zum Preis von je zwei Euro verkauft. Der Erlös geht ohne Abzug an das Weihnachtslicht.

Am Donnerstag nahmen Weihnachtslicht-Vorsitzender Bernd Leyendecker und sein Vorstandskollege Hans-Dieter Weber das Geschenk von Christof Ehrhart, Direktor Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung, an dessen Dienstsitz im Posttower in Empfang.

"Die Aktion Weihnachtslicht richtet sich an bedürftige Menschen, die unter uns leben, aber oft nicht gesehen werden. Die Weihnachtslicht-Marke gibt den Bonnerinnen und Bonnern die Möglichkeit, mit der Weihnachtspost einen kleinen Beitrag für ihre Mitmenschen zu leisten und gleichzeitig die Empfänger der Briefe auf die Aktion Weihnachtslicht aufmerksam zu machen", sagte Ehrhart.

"Das Engagement der Post für die Aktion Weihnachtslicht ist beispielhaft. Denn es zeigt eindrucksvoll, dass der Weltkonzern nicht nur global denkt und agiert, sondern auch den Blick auf jene Menschen richtet, die im Schatten des Towers leben und nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen", bedankte sich Leyendecker für das "außerordentlich originelle Geschenk".

Eigentlich darf die Post seit ihrer Privatisierung keine eigenen Briefmarken mehr ausgeben. Sie werden seither nach Weisung des Bundesfinanzministers hergestellt und an die Post AG ausgeliefert.

Mit ihrer vor zwei Jahren geborenen Idee zur "Marke Individuell" entsprach sie der Anregung vieler Kunden, die sich eine solche Marke zum Beispiel für die Einladung zu einem runden Geburtstag oder einer Geschäftseröffnung gewünscht haben, erklärte Pedro Munoz von der Konzernkommunikation.

Er bereitet übrigens noch ein weiteres Geschenk für das Weihnachtslicht vor: In den kommenden Wochen lädt die Post AG 60 GA-Leser gegen eine Spende für das Weihnachtslicht zu einer Führung durch den Posttower mit Bewirtung ein. Das Auswahlverfahren und die Termine werden in dieser Zeitung demnächst bekannt gegeben.

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