Kommentar Helfen fühlt sich gut an

Die Aktion "Weihnachtslicht" des General-Anzeigers sammelt jährlich eine große Summe an Spendengeldern. Diese werden anschließend an ältere, bedürftige Einwohner in Bonn und der Region verteilt.

Zahlreiche Menschen, die ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben und trotzdem mit ihrer Rente nicht über die Runden kommen, können sich an die "Aktion Weihnachtslicht" wenden.

Diese macht es möglich, dass sich die betroffenen Menschen zum Beispiel eine neue Brille, einen funktionierenden Kühlschrank oder eine warme Bettdecke kaufen können. Der General-Anzeiger berichtet über einzelne Schicksale. Im vergangenen Jahr kam eine neue Rekordsumme von mehr als 1,2 Millionen Euro zusammen.

Einige Bürger vermachten teilweise einen Großteil ihres Vermögens an das "Weihnachtslicht".

Das Engagement so vieler Menschen hilft nicht nur, sondern ist auch ein Zeichen dafür, dass die Menschlichkeit nicht komplett verloren gegangen ist. Es gibt unzählige Hilfsorganisationen, doch kaum welche, die sich um ältere Menschen kümmern, deren Rente nicht einmal für das Nötigste reicht. Deshalb finde ich die Aktion sehr gut.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass es sich gut anfühlt, zu helfen und zu wissen, dass man auch mit einem kleinen Beitrag viel bewirken kann.

Bertolt-Brecht-Gesamtschule (Klasse 8.1)

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