Anzeige Wir sind Hardtberg!

Am 15. und 16. Juni feiert ein neues Event Premiere: das Stadtbezirksfest „Wir sind Hardtberg!“ mit Verkaufsoffenem Sonntag. Das Fest steht in der Nachfolge der renommierten Duisdorfer Gewerbeschau, die von 1982 bis 2017 34 Mal in Folge mehr als 25 000 Besucher angezogen hatte.

 Das neue Stadtbezirksfest soll ein Volltreffer werden. FOTO: GA-ARCHIV/BENJAMIN WESTHOFF

Das neue Stadtbezirksfest soll ein Volltreffer werden. FOTO: GA-ARCHIV/BENJAMIN WESTHOFF

Foto: Benjamin Westhoff

34 Mal in Folge hatte die WGH bis 2017 die Duisdorfer Gewerbeschau durchgeführt – bei 25 000 Besuchern in jedem Jahr eine überaus erfolgreiche Veranstaltung. Was hatte Sie veranlasst, das Konzept trotzdem zu überdenken?

Gisbert Weber: Das hatte mehrere triftige Gründe: zunehmender Bürokratismus und stark erhöhte Sicherheitsanforderungen, rechtliche Unsicherheiten auf der einen Seite, auf der anderen immer weniger Helfer. Und nicht zuletzt die Überlegung, ob eine reine Gewerbeschau noch zeitgemäß ist und mittelfristig attraktiv bleiben kann. Das Ergebnis: Wir wollten etwas Neues auf die Beine stellen.

Was ist denn die Grundidee?

Weber: Wir gehen weg von der reinen Gewerbe-Leistungsschau und hin zu einem großen sympathischen Event für den ganzen Stadtbezirk Hardtberg, also Duisdorf, Hardtberg, Lengsdorf und Brüser Berg. „Wir sind Hardtberg!“ ist das Motto, denn es wird ein Event für und mit der ganzen großen Hardtberg-Familie: den Vereinen und ihrem vielfältigen attraktiven Angebot, jungen Menschen ebenso wie älteren und Familien mit Kindern, und natürlich der großen Vielfalt unseres Gewerbes von Handel und Gastronomie bis Dienstleistung und Gesundheit.

Was erwartet die Besucher konkret beim ersten Hardtberg-Stadtbezirksfest?

Weber: Jede Menge Live-Musik, Tanz, Unterhaltung, Programm auf mehreren Bühnen, Sport, Spaß, Infos und vieles mehr. Ich nenne exemplarisch ein paar Beispiele aus der großen Fülle: Los geht es mit einem Platzkonzert des Duisdorfer Musikvereins und eines befreundeten Musikvereins auf der Bühne am Europaplatz. Und am Abend startet dort um 18 Uhr die Silent Party für junge und junggebliebene Leute.

Was ist denn eine Silent Party, also eine stille oder leise Party?

Weber: Ja, dahinter steckt ein tolles Konzept besonders für junge Leute und Junggebliebene: statt Musik aus wummernden Boxen, die einen ganzen Stadtteil beschallen, gibt es Musik aus 500 Kopfhörern, die nur diejenigen hören, die sich einen solchen Kopfhörer bei uns ausleihen. Da fühlen sich auch keine Anwohner gestört, wenn bis morgens getanzt wird. DJs legen auf zwei Kanälen unterschiedliche Musik auf, man kann den Kanal selbst wechseln und damit die Musik auf die Kopfhörer wählen, zu der man gerade lieber tanzen möchte. Aber es gibt nicht nur Musik auf die Ohren, auch Poetry-Slammer, einen Loop-Artisten, Live-Musik und einen Hoopdance-Schnupper-Workshop, wo die Teilnehmer lernen, wie sich Hula-Hooping mit Tanz zur Musik kombinieren lässt.

Es gibt doch sicher auch Live-Musik für alle, ohne Kopfhörer?

Weber: Aber sicher. Auch am Samstag ab 19.30 Uhr spielen auf der Bühne auf dem Schickshof Steven K and friends. Die Band um Frontmann Kay-Steven Priloff ist Garant für Live-Musik und Unterhaltung vom Feinsten. Die Besucher können sich freuen auf Live-Vocal-Entertainment im Wechsel mit Percussion-Solos und einem fantastischen Didgeridoo-Act.

Womit locken Sie die Besucher am Sonntag zum Stadtbezirksfest?

Weber: Ab 10 Uhr mit dem 1. Hardtberglauf – im Messdorfer Feld in drei Wettbewerben mit unterschiedlich langen Strecken für die verschiedenen Altersklassen. Rein für den Spaß und für den Lohn in Form von Urkunden und für Kinder auch Medaillen. Von 13 Uhr bis 18 Uhr erwarten rund 80 Gewerbetreibende die Besucher und Kunden zur Gewerbeschau und Verkaufsoffenem Sonntag mit vielen Attraktionen, Spielen, Rätseln und Sonderangeboten.

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