Anzeige Das bunte Fest in der Friedrichstraße

Das Friedrichstraßenfest ist in seinem 12. Jahr vor allem eines: jetzt schon legendär. Denn am 16. Juni ist die beliebte Einkaufsstraße noch bunter und lebendiger, extravaganter und fröhlicher, einladender und vielseitiger als sonst.

 Die Besucher des Friedrichstraßenfestes dürfen sich auf tolle Livemusik freuen.

Die Besucher des Friedrichstraßenfestes dürfen sich auf tolle Livemusik freuen.

Foto: Roland Goseberg

Wie immer sind die Kundinnen und Kunden die „Stars der Straße“. Für sie wird im wahrsten Sinne des Wortes ein roter Teppich ausgerollt.

„Natürlich wollen wir mit dem Fest vor allem die Bonnerinnen und Bonner einladen, wieder öfter durch unsere wundervolle Straße zu schlendern“, erklärt Dirk Daniels, der Vorsitzende der Immobilien- und Standortgemeinschaft Friedrichstraße Bonn e.V. (ISG). Das ist auch heute noch nötig, denn die 2007 eröffnete Fußgängerzone hat sich in den Köpfen vieler Bürger noch nicht so recht als extravagante und erlebenswerte Flaniermeile durchgesetzt.

Abwechslungsreich und charmant

Aus einer ehemaligen Hinterhofgasse ist eine überaus sehenswerte Einkaufsstraße geworden, die mit ihrem Charme und ihren vielfältigen Geschäften lockt. Ob Sportgeschäfte oder schicke Lokale, Eine-Welt-Läden und Kaffeespezialisten, Bekleidungs- oder Einrichtungshäuser, Geschäfte für Geschenkartikel, Golfzubehör, Goldschmiede oder Friseure: Die 335 Meter lange Friedrichstraße ist das ganze Jahr über vielfältig und unterhaltsam.

Besondere Attraktionen

Einen ganz anderen Glanz will das Friedrichstraßenfest am kommenden Samstag entfalten. Auf einem roten Teppich können die Kunden von Geschäft zu Geschäft flanieren und dabei entdecken, dass sich alle Inhaber etwas Besonderes haben einfallen lassen. Da gibt es extra Schnäppchen, Rabatte und natürlich Lose für die riesige Tombola. Nieten sollen dabei übrigens gar nicht vorkommen, und als Hauptgewinn winkt eine Flugreise für zwei Personen von West-Tours.

Um all das auf die Beine zu stellen, haben die fünf Mitglieder des Organisationskomitees viel Zeit und auch viel Geld in die Hand genommen. Mehrere tausend Euro kosten die Honorare der Musikgruppen, notwendige Anschaffungen und Genehmigungen. Bei dem Wort verdreht Dirk Daniels die Augen: „Der Antrag dafür geht durch ungefähr 15 Ämter!“ Die Stadt, die sich das Genehmigungsverfahren honorieren lässt, beteiligt sich an den Kosten für das Fest übrigens nicht.

Davon will man sich in der Friedrichstraße am Wochenende allerdings nicht verdrießen lassen. Es soll schön und extravagant werden, und damit das Flair der Straße widerspiegeln, die heute ein so wichtiger Bestandteil im Stadtbild und im Geschäftsleben von Bonn ist. ⋌jöw

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