Weiterbildung Chef sollte von Weiterbildung in der Regel wissen

Berufstätige weihen ihren Vorgesetzten in ihre Weiterbildungspläne am besten ein. Das mache in den allermeisten Fällen Sinn, sagt Svenja Hofert, Karriereberaterin aus Hamburg. Denn oft beteilige sich der Arbeitgeber an den Kosten für die Fortbildung.

 Sich weiterzubilden, ist immer eine gute Idee. In der Regel muss man den Arbeitgeber von den Plänen in Kenntnis setzen. FOTO: THINKSTOCK

Sich weiterzubilden, ist immer eine gute Idee. In der Regel muss man den Arbeitgeber von den Plänen in Kenntnis setzen. FOTO: THINKSTOCK

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Mitarbeiter könnten etwa im Jahresendgespräch um Unterstützung für ihr Vorhaben bitten. Wichtig sei dabei, mit dem Mehrwert der Weiterbildung für die Firma zu argumentieren und nicht ausschließlich mit der eigenen beruflichen Fortentwicklung.

Anders sei die Situation nur, wenn der Arbeitgeber beim Thema Weiterbildung sehr skeptisch ist. „Nicht alle Firmen sehen eine Weiterbildung positiv“, erzählt Hofert aus ihrer Beratungspraxis. Mancher kleinere Arbeitgeber hat vielleicht Angst, einen Mitarbeiter zu verlieren, wenn er parallel zum Job zum Beispiel ein Fernstudium macht. Denn dann will der Mitarbeiter hinterher womöglich aufsteigen – in der Firma gibt es aber keine entsprechende Position. In solch einem Fall kann es unter Umständen sinnvoll sein, die Pläne erst einmal für sich zu behalten. ⋌tmn

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