Brohltal ganz oben Von Sprosse zu Sprosse

Die rund 53 km lange Eiffelleiter verbindet drei Landschaften miteinander. Beginnend im malerischen Rheintal erklimmt sie das feurige Vulkangebiet des Brohltals und erreicht zum krönenden Abschluss über den höchsten Gipfel der Eifel, der Hohen Acht, das Städtchen Adenau.

 Eifelleiter: Bizarre Felsformationen im Erlebniswald Steinrausch. FOTO: BRUNO JAEGER

Eifelleiter: Bizarre Felsformationen im Erlebniswald Steinrausch. FOTO: BRUNO JAEGER

Foto: Bruno Jäger

Die Wegstrecke bietet ein erstaunlich abwechslungsreiches Wandervergnügen. Dichte Wälder wechseln sich mit stillen Wiesen- und Bachtälern und großartigen Fernsichten ab. An vielen Stellen gewährt die Eifellandschaft interessante Einsichten in die Erdgeschichte.

Beherbergungsbetriebe bieten interessante Arrangements an, die unter anderem einen Gepäcktransfer beinhalten, so dass die Wanderer im wahrsten Sinne des Wortes unbeschwert die Natur genießen können. Und zum Abschluss eines erlebnisreichen Wandertages kann man sich kulinarisch mit regionalen Gaumenfreuden verwöhnen lassen oder, wie im Bockshahn, in der Sauna entspannen.

Eine Tagestour, die sich wunderbar mit einer Fahrt mit dem nostalgischen Vulkan-Expreß kombinieren lässt, startet um 9.30 Uhr am Bahnhof der Brohltaleisenbahn in Brohl am Rhein. Mit Tempo 20 geht es mit der Schmalspureisenbahn gemütlich hinauf zur Endstadion, dem Bahnhof Engeln. Die Wanderer folgen zunächst den Eifelleitersymbolen Richtung Spessart. Von dort geht es zum Erlebniswald Steinrausch. Über Kempenich führt die Strecke zurück nach Engeln, wo um 16.30 Uhr der Vulkan-Expreß zurück nach Brohl fährt. Am Bahnhof Engeln sowie in Kempenich und Spessart finden sich Einkehrmöglichkeiten.

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