ANZEIGE Mit K3 Königswinter entdecken In familiärer Atmosphäre

Wirft man einen ersten Blick auf die vier elegant gestalteten Karten des seit langem in Königswinter ansässigen Eiscafés Bruno, können leichte Zweifel aufkommen: Geht es hier wirklich nur um gekühlte Spezialitäten?

Denn dort sind solche Finessen wie „Spaghetti Carbonara“ (in Nussbraun), der Becher „Quattro Stagioni“ oder gar ein täuschend echt gestaltetes „Rumpsteak“ zu finden. Doch, doch – es handelt sich um Eis. Und zwar um original italienisches! Dass sich tatsächlich ein herzhafter Toast auf die Karte geschlichen hat, erscheint dann schon wieder ungewöhnlich.

Sehr persönliche Kontakte

„Morgens bevorzugen unsere Gäste Kaffeespezialitäten, ab dem Mittag dann Eis, Waffeln, unser hausgemachtes Tiramisu nach traditionellem Rezept oder das spektakuläre ‚Eraclea‘: ein Mix aus heißer Schokolade in sechs verschiedenen Geschmacksrichtungen, das sich um ein Innenleben aus Eis, Sahne und Früchten schmiegt.“ Das berichtet Francesca Napol, Ehefrau des namengebenden Bruno. Sie ist mit 14 Jahren nach Königswinter gekommen, er mit 18. Kennengelernt haben sie sich bei der Arbeit: Er hat damals in einem Café auf der Hauptstraße Eisspezialitäten hergestellt, sie hat dies den Gästen serviert.

Berufliches und Privates flossen zusammen. Nach einem familiären Intermezzo in Italien siegte das „Heimweh“, sie kehrten an den Rhein zurück. Und wurden dort mit offenen Armen empfangen: „Als wir das Objekt in der Drachenfelsstraße übernahmen, freuten sich viele ehemalige Stammgäste.“ Francesca Napol fährt fort: „Das ist tatsächlich ein familiäres Verhältnis. Denn viele unserer treuen Besucher, die bei uns ihre erste Kugel italienisches Eis gegessen haben, kommen heute mit ihren eigenen Kindern zu uns.“

Ein Treffpunkt für alle

Dass das Eiscafé eine generationsübergreifende Institution im Stadtleben von Königswinter geworden ist, zeigt sich im Tagesablauf: „Morgens besuchen uns die Senioren, die die entspannte Atmosphäre für einen kleinen Plausch nutzen. Nachmittags kommen die Kinder und holen ihre Waffel ab. Abends haben wir teilweise für den eigens im Nachbarhaus angemieteten Raum Vorbestellungen verschiedener Vereine. Auch Kindergeburtstage werden hier sehr gerne gefeiert, der Raum ist ideal dafür.“ Das Eiscafé Bruno hat jeden Tag geöffnet – meist von 9 bis 22 Uhr. „Je länger es hell ist, desto später schließen wir. Erholen können wir uns von November bis Januar, dann bleibt das Café geschlossen.“

Verantwortlich für die unterschiedlichsten Eis-Kreationen ist der Chef persönlich, da hat selbst seine Ehefrau kein Mitspracherecht. „Jeder soll einfach das machen, was er am besten kann. Die Herstellung diverser Eissorten liegt ganz sicher bei ihm, wobei er immer wieder gerne etwas Neues ausprobiert.“ Ihr Ehemann ergänzt: „Natürlich kann man theoretisch vorhandene Rezepte nutzen. Doch ohne Phantasie, genaue Kenntnisse der Zutaten und ein Gefühl für die richtige Mischung nützt das alles nichts.“

Kein Weg zu weit

Nicht nur die Bürger von Königswinter schätzen die geschmacklichen Finessen der vielen Sorten, zahlreiche Gäste kommen über viele Kilometer angereist. „Dazu trägt natürlich auch unsere Lage bei“, weiß Francesca Napol. „Schattig, kühl, im autofreien Bereich mit 50 Innenplätzen und 40 Außenplätzen – das ist für unsere Besucher wie ein Kurzurlaub am Feierabend.“ Der gute Geschmack des Ehepaares endet übrigens nicht bei der Eisherstellung, auch auf die Gestaltung legen sie großen Wert.

Besucher des Schlosses oder des Drachenfelses werden durch die grünen Schirme zu der kleinen Oase Richtung Rhein gelockt. Und genießen den Besuch, da für jede Altersgruppe das Passende auf den Karten zu finden ist: vom Pinocchio für Kinder bis hin zum Amaretto- Becher für Erwachsene. cb

Das Eiscafé Bruno liegt in der Drachenfelsstraße 15 und ist nicht weit vom Rhein entfernt.

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