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Grimms Märchenfest geht in die zweite Runde - Als im vergangenen Jahr Frau Holle, Rotkäppchen, Rapunzel und andere Märchengestalten zur Begegnung einluden, hat der große Andrang alle Mitwirkenden überrascht: Mehr als 4.000 Besucher reisten an, um in die Phantasiewelt einzutauchen.

Es wurde aber auch was geboten: Rollenspieler in fantastischen Kostümen, eine große Bühne und ein Puppentheater, Kinderschminken und Hüpfburgen – ein rundum tolles Programm, das Kinder aller Altersgruppen begeisterte.

René Frangenberg von „Klang und Gastro“ aus Siegburg hatte die Idee zu diesem Märchenfest: „Das Thema lag mir schon lange am Herzen. Ich hatte Angst, da könnte in unserem digitalen Zeitalter etwas verloren gehen. Also haben wir ein Konzept entwickelt und sind bei der Drachenburg vorstellig geworden: Märchenfiguren in märchenhafter Kulisse – besser geht es doch gar nicht!“

Mit allen Sinnen erleben

Das sahen nicht nur die Mitarbeiter des Schlosses ebenso, sondern auch die begeisterten Märchenfans aller Altersgruppen. Vom Erfolg überwältigt, wurde direkt eine Fortsetzung beschlossen, dieses Mal jedoch ausgedehnt auf zwei Tage: Am 2. und 3. Juni hat das Warten ein Ende, dann sind Rumpelstilzchen und Co. zwischen 11 und 19 Uhr wieder in der Drachenburg anzutreffen.

Die Hauptbühne im Schlosspark rückt in diesem Jahr noch stärker in den Blickpunkt. Dort zeigt Samstag dass Odenwald Theater das „Rotkäppchen“ und Sonntag das preisgekrönte L'UNA Theater „Rumpelstilzchen … so heiß ich nicht“. Die Spielpausen entfallen, denn zwischen den Vorstellungen agieren hier Kleinkünstler und Märchenerzähler. „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ wird wieder vom Kölner Puppentheater dargeboten. Zu „hautnahen“ Begegnungen laden mehr als 20 Schauspieler ein, die sich als Märchenfiguren gekleidet unter die Besucher mischen und die Drachenburg in eine einzige Bühne verwandeln. „Wenn Frau Holle die Betten ausschüttelt, dann schneit es wirklich, dafür sorgt eine Schneemaschine. Und wenn der Teufel durch das Schloss geistert, dann ist es etwas rauchig und qualmig“, schwärmt René Frangenberg.

Toben wie Rumpelstilzchen

Die Hüpfburg und die Feuerdrachenrutsche sind natürlich wieder vor Ort. Neu hinzu kommt die aufblasbare Ritterburg Camelot, die mit 12 x 12 x 6 Metern zu den größten ihrer Art gehört. „Wir wenden uns besonders an Kinder zwischen 3 und 10 Jahren. Die lieben es, zu spielen und zu toben. Deshalb haben wir auch zwei neue Märchenspiele entwickelt: Beim Sackhüpfen kommen Motive aus dem 'Gestiefelten Kater' zum Einsatz, beim Dosen werfen das Märchen 'Sterntaler'.“

Alexandra von dem Brinke, im Schloss für Veranstaltungen zuständig, freut sich auf das erste Juniwochenende: „Märchen begleiten die Menschen ja durch das ganze Leben. Und es macht richtig Spaß, sie mal in dieser Form zu vermitteln. Ein Erlebnis, das den Kindern nachhaltig in Erinnerung bleibt!“

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