Kontrollaktionen der Polizei Beamte kontrollieren auch über Weihnachten und Silvester

REGION · Mit verschiedenen Kontrollaktionen ist die Autobahnpolizei Köln in den vergangenen Tagen gezielt gegen Verkehrsunfälle auf den Bundesautobahnen in der Region vorgegangen.

Örtliche Schwerpunkte der Kontrollmaßnahmen waren das Kreuz Bonn-Nord sowie das rechtsrheinische Ausbauende der A562. Darüber hinaus wurde ein ziviler Streifenwagen auf den Autobahnen 59, 555, 562 und 565 eingesetzt, der sowohl zur Tempokontrolle, als auch zur Überwachung des Gurtanlegens sowie des Handyverbots am Steuer eingesetzt wurde.

Insgesamt wurden zwölf Raser verzeichnet. Negativer "Spitzenreiter" war ein Autofahrer, der bei erlaubten 60 km/h mit sage und schreibe 131 km/h unterwegs war. Ihn erwartet neben einer Geldbuße von 600 Euro und vier Punkten in Flensburg ein Fahrverbot von drei Monaten.

Ein Autofahrer fuhr mit Handy am Steuer. Weitere zwölf Fahrer mussten vor Ort ein Verwarngeld entrichten, da sie den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt, die Ladung nicht gesichert hatten oder die Beleuchtung Mängel aufwies.

"Die Ergebnisse machen deutlich, dass intensive gezielte Verkehrsüberwachungsmaßnahmen der Polizei gerade auf den Autobahnen nötig sind", bilanzierte der Leiter der Autobahnpolizei Köln, Polizeidirektor Georg Dissen. "Wer rast, Rückhaltesysteme nicht nutzt oder mit seinem Handy während der Fahrt beschäftigt ist, handelt nicht nur ordnungswidrig, er gefährdet auch sich und andere."

Die Autobahnpolizei Köln wird auch über die Weihnachtstage und zum Jahreswechsel das Einhalten von Verkehrsvorschriften gezielt überwachen. "Wir wünschen uns, dass gerade an den Weihnachtstagen und zum Jahreswechsel die Menschen von den schlimmen Folgen eines Verkehrsunfalls verschont bleiben", so Polizeidirektor Dissen abschließend.

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