Zigarette aus dem Auto geworfen - Strafverfahren möglich

München · Die Fluppe mal eben durchs Fenster entsorgen: Das machen viele rauchende Autofahrer - obwohl es verboten ist. Nicht mehr witzig ist es, wenn dadurch jemand zu Schaden kommt.

 Wer schon unbedingt am Steuer rauchen muss, sollte hinterher zumindest nicht die Kippe aus dem Fenster werfen. Foto: Marcus Führer

Wer schon unbedingt am Steuer rauchen muss, sollte hinterher zumindest nicht die Kippe aus dem Fenster werfen. Foto: Marcus Führer

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Eigentlich sollte jeder Raucher wissen, dass es verboten ist, Zigarettenkippen aus dem Auto zu werfen. Dennoch entsorgen viele während der Fahrt ihre abgebrannten Glimmstängel achtlos durchs Seitenfenster. Der ADAC warnt davor und weist auf die Konsequenzen hin: Mindestens drohen 20 bis 50 Euro Bußgeld wegen Umweltverschmutzung.

Der Kippenwurf kann aber sogar ein Strafverfahren zur Folge haben, wenn jemand dadurch zu Schaden kommt. Erschrickt sich etwa ein Motorradfahrer und stürzt, muss sich der Raucher wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

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