Ziemlich abgefahren: Visionen fürs Auto von übermorgen

Los Angeles · Wie stehen Fahrer und Fahrzeug in 15 Jahren zueinander? Dieser Frage geht die diesjährige LA Design Challenge nach. Entworfen wurde nicht nur eine revolutionäre Steuerungstechnik, sondern auch ein multifunktionaler Innenraum.

 Entspannt auf Achse: Wenn Autos eines Tages tatsächlich keinen Fahrer mehr brauchen, wäre dieses Innenraumkonzept von der Firma Peterbilt denkbar. Animation: Peterbilt Foto: Peterbilt

Entspannt auf Achse: Wenn Autos eines Tages tatsächlich keinen Fahrer mehr brauchen, wäre dieses Innenraumkonzept von der Firma Peterbilt denkbar. Animation: Peterbilt Foto: Peterbilt

Foto: DPA

Der Kreativwettbewerb zur Los Angeles Auto Show (Publikumstage: 21. bis 30. November) wird seit mehr als zehn Jahren unter den Designstudios der Autobauer in Kalifornien und an anderen Entwicklungsstandorten ausgetragen. Die meisten Beiträge sind pure Science-Fiction und bis 2029 garantiert nicht realisierbar.

So skizzierten Mitarbeiter von Honda einen Wagen mit wandelbarer Biohülle. Noch etwas abgefahrener die Idee aus dem Hause Infiniti, den Fahrer über den zentralen Nervenstrang in der Wirbelsäule mit dem Fahrzeug zu verbinden. Nicht ganz so weit hergeholt mutet dagegen der Vorschlag von der Firma Peterbilt an, den Innenraum von Autos im Stil einer Lounge mit Liegesitzen und Unterhaltungsmöglichkeiten zu gestalten - die Entwicklung selbstfahrender Autos läuft schließlich längst auf Hochtouren.

Ob sich die Visionen technisch umsetzen lassen, ist für den Wettbewerb nicht entscheidend: Was hier zählt, sind keine fertigen Autos, sondern allein die Skizzen und die jeweilige Story dazu.

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