Speed-Bentley und Kleinbus - Neues von den Herstellern

Crewe · Bentley stellt einen flotten Luxusliner vor. Opel bringt den Vivaro als Kleinbus zurück. Toyota kündigt eine kompakte Crossover-Studie an. Und auch von Dacia gibt es Neues. Die Meldungen im Überblick:

 Dieser Bentley Mulsanne trägt nicht umsonst den Beinamen Speed: Die 2,7 Tonnen schwere Luxuslimousine soll ein Spitzentempo von 305 km/h erreichen. Foto: Bentley

Dieser Bentley Mulsanne trägt nicht umsonst den Beinamen Speed: Die 2,7 Tonnen schwere Luxuslimousine soll ein Spitzentempo von 305 km/h erreichen. Foto: Bentley

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Bentley Mulsanne Speed schafft über 300 km/h

Bentley stellt eine besonders flotte Version seines Flaggschiffs in Aussicht. Der Mulsanne Speed bekommt eine modifizierte Version des 6,75 Liter großen V8-Motors und erreicht damit bis zu 305 km/h. Das teilt der Hersteller vor der Fahrzeugpremiere auf dem Pariser Autosalon (Publikumstage: 4. bis 19. Oktober) mit. Der 395 kW/537 PS starke Antrieb entwickelt ein maximales Drehmoment von 1100 Newtonmetern, der Sprint auf 100 km/h soll mit der 2,7 Tonnen schweren Luxuslimousine in 4,9 Sekunden gelingen. Mit der Auslieferung des Mulsanne Speed will Bentley noch in diesem Jahr beginnen, Preise nannte das Unternehmen noch nicht.

Opel Vivaro wieder als Kleinbus

Opel bietet den neu aufgelegten Transporter Vivaro wieder als Kleinbus an. Die Preise für den Vivaro Combi starten laut Hersteller bei 30 327 Euro. Serienmäßig hat der Wagen eine zweite und dritte herausnehmbare Sitzbank mit je drei Plätzen an Bord. Kunden können zwischen zwei Karosserielängen (5 und 5,40 Meter) und zwei Turbodieselmotoren in insgesamt vier Leistungsstufen von 66 kW/90 PS bis 103 kW/140 PS wählen. Der Opel Vivaro Combi feiert auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover Weltpremiere (Publikumstage: 25. September bis 2. Oktober). Als Kastenwagen kostet der Vivaro ab 28 072 Euro.

Toyota bringt kompakte Crossover-Studie nach Paris

Auch Toyota will offenbar auf der Crossover-Welle reiten: Für Paris hat der japanische Hersteller die Studie C-HR angekündigt. Sie soll einen Ausblick geben auf ein Kompaktklassemodell, das als modische Kreuzung zwischen Pkw, Geländewagen und Großraumlimousine konzipiert ist, teilte das Unternehmen am Europasitz in Brüssel mit. Nach Informationen aus Toyota-Kreisen ist die Serienfassung für das kommende Jahr geplant. Zur Technik der Studie machen die Japaner noch keine detaillierten Angaben. Einzig der Hybridantrieb ist bestätigt.

Sparsamerer Diesel für 5er BMW

BMW rüstet den 5er mit einem neuen Dieselmotor aus. Der 2,0 Liter große Vierzylinder kommt in den Modellen 518d und 520d zum Einsatz und soll je nach Karosserie- und Getriebevariante bis zu 10 Prozent weniger Sprit verbrauchen als der vorherige Antrieb. Der Selbstzünder begnügt sich laut BMW im besten Fall mit 4,1 Litern (CO2-Ausstoß: 109 g/km). Der Motor ist zunächst nur für Limousine und Kombi lieferbar. Die Preise beginnen bei 40 100 Euro für den 518d mit unverändert 110 kW/150 PS und bei 42 600 Euro für den 520d, dessen Leistung auf 140 kW/190 PS steigt.

Dacia verkleidet Lodgy und Dokker als Offroader

Dacia trimmt seine beiden Hochdach-Modelle Lodgy und Dokker optisch auf Geländewagen. Mit dem Beinamen Stepway bekommen die Autos wie zuvor schon der Kleinwagen Sandero eine rustikal wirkende Beplankung an Radläufen und Seitenschwellern. Im Gegensatz zum Sandero haben die Stepway-Varianten von Lodgy und Dokker aber keine erhöhte Bodenfreiheit. Weitere Besonderheit sind laut Hersteller Ausstattungsmerkmale wie Infotainmentsystem mit Touchscreen, Klima-Anlage und Einparkhilfe hinten. Dacia will die neuen Stepway-Modelle auf dem Pariser Autosalon vorstellen. Die Preise sind noch nicht bekannt.

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