Mini kommt als Kombi Clubman zurück

Berlin · BMW treibt den Generationswechsel des Mini voran und bietet den Kleinwagen künftig wieder als Clubman an. Der kompakte Kombi, der Ende Oktober in den Handel kommt, wird allerdings deutlich größer und entsprechend teurer, teilte der Münchner Hersteller mit.

 Comeback eines Kombis: Die BMW-Tochter Mini bringt Ende Oktober den 4,25 Metern langen Clubman auf den Markt. Foto: BMW/ Daniel Kraus

Comeback eines Kombis: Die BMW-Tochter Mini bringt Ende Oktober den 4,25 Metern langen Clubman auf den Markt. Foto: BMW/ Daniel Kraus

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Die Preise steigen um knapp zehn Prozent und beginnen bei 23 900 Euro. Die Motoren übernimmt der Kombi von den Drei- und Fünftürern der aktuellen Produktpalette. Zum Start gibt es laut Mini den Cooper mit einem 100 kW/136 PS starken Dreizylinder-Benziner mit 1,5 Litern Hubraum, den Cooper S mit vier Zylindern, 2,0 Litern Hubraum und 141 kW/192 PS oder den Cooper D mit einem 110 kW/150 PS starken Diesel mit ebenfalls zwei Litern Hubraum. Als vorerst schnellster Clubman erreicht der mindestens 27 500 Euro teure Cooper S 228 km/h. Als sparsamster kommt der Cooper D ab 26 900 Euro auf 4,1 Liter und einen CO2-Ausstoß von 109 g/km.

Mit 4,25 Metern Länge und 1,8 Metern Breite hat der Clubman nicht nur ein neues Format. Der kleine Kombi der BMW-Tochter bekommt auch ein neues Türkonzept. Während der Vorgänger nur eine, entgegen der Fahrtrichtung angeschlagene Fondtür hatte, kommt das neue Modell mit vier konventionellen Türen. Am Heck bleibt es bei der längs geteilten Klapp-Lösung. Der Kofferraum fasst 360 Liter, dessen Fassungsvermögen sich durch Umklappen der dreigeteilten Rückbank auf 1 250 Liter erhöhen lässt.

Neu sind zahlreiche Details und Extras wie die elektrisch bedienbaren Hecktüren sowie ein Befestigungssystem für Kleiderbügel oder Tablet-Computer an den Rücklehnen der Vordersitze.

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