Kompakt-Sportler von Ford: Auf Focus ST folgt das RS-Modell

Barcelona · Der neue Ford Focus RS feiert Anfang März in Genf Premiere. Erstmals mit Allradantrieb ausgerüstet, leistet der Wagen mehr als 300 PS. Vor seinem Marktstart kommt aber erst noch der aufgefrischte ST.

 Sportliche Vielfalt: Den aufgefrischten Ford Focus ST gibt es als Fünftürer (r) und Kombi (l) wahlweise mit Benzin- und Dieselmotor. Foto: Ford

Sportliche Vielfalt: Den aufgefrischten Ford Focus ST gibt es als Fünftürer (r) und Kombi (l) wahlweise mit Benzin- und Dieselmotor. Foto: Ford

Foto: DPA

Ford legt den Focus RS neu auf. Der Spitzensportler in der Kompaktklasse-Baureihe wird auf dem Genfer Autosalon (5. bis 15. März) Premiere feiern und erstmals mit Allradantrieb ausgerüstet sein. Das erklärte der Autobauer bei einer Veranstaltung in Barcelona. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen soll der Wagen deutlich über 221 kW/300 PS leisten und gegen die Top-Varianten von Modellen wie Mercedes A-Klasse und 1er BMW oder auch gegen den Audi S3 antreten. Bevor der neue Focus RS voraussichtlich nach den Sommerferien auf den Markt kommt, startet im Februar zu Preisen ab 28 850 Euro der aufgefrischte Focus ST.

Bei dieser leistungsstarken Variante können Kunden künftig nicht nur zwischen dem Fünftürer und dem 950 Euro teureren Kombi wählen, sondern das Auto erstmals auch als Diesel ordern. Der für 800 Euro Aufpreis lieferbare Selbstzünder schöpft aus 2,0 Litern Hubraum 136 kW/185 PS, ermöglicht einen Sprintwert von 8,1 Sekunden auf 100 km/h und ein Spitzentempo von 217 km/h. Der Normverbrauch beträgt laut Ford 4,2 Liter (CO2-Ausstoß: 110 g/km).

Der Benziner fährt wie bisher mit einem 2,0 Liter großen Vierzylinder mit 184 kW/250 PS. Je nach Karosserievariante beschleunigt der Focus ST damit den Herstellerangaben nach in bestenfalls 6,5 Sekunden auf Tempo 100 und weiter bis 248 km/h. Der um sechs Prozent verbesserte Normverbrauch liegt bei 6,8 Litern (CO2: 148 g/km).

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