Große Auswahl in allen Größen: Sondermodelle von Alfa bis Up

Stuttgart · Porsche präsentiert eine Kleinserie namens Exclusive Series auf Basis des Panamera. Alfa Romeo trumpft mit dem Giulietta Sprint auf. Und der VW Up kommt als Street Up in Rallye-Optik. Ein Überblick über die neuen Sondermodelle:

 Dem Ahnen zu Ehren: Die Giulietta von Alfa bekommt als Sondermodell den historischen Namenszusatz Sprint. Foto: Alfa Romeo

Dem Ahnen zu Ehren: Die Giulietta von Alfa bekommt als Sondermodell den historischen Namenszusatz Sprint. Foto: Alfa Romeo

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Giulietta Sprint von Alfa Romeo

Als Reminiszenz an den gleichnamigen Vorgänger von 1954 legt Alfa Romeo das Sondermodell Sprint der Giulietta auf. Das Kompaktmodell ist wahlweise mit einem 2,0-Liter-Turbodiesel oder mit einem neuen 1,4-Liter-Benziner erhältlich, die je 110 kW/150 PS leisten. Der Benziner sprintet in 8,2 Sekunden auf 100 km/h und verbraucht laut Norm 5,7 Liter Super (131 g CO2/km). Der Diesel soll sich mit 4,2 Litern (110 g CO2/km) begnügen und nach 8,8 Sekunden Tempo 100 erreichen. Die Ausstattung umfasst unter anderem 17-Zoll-Alufelgen, Sitze mit Stoff-Alcantara-Bezug und zwei Auspuffendrohre mit 92 Millimetern Durchmesser. Die Giulietta Sprint kostet ab 24 400 Euro, für den Diesel werden 26 850 Euro fällig.

Porsche legt luxuriöse Kleinserie des Panamera auf

Wem das Topmodell des Panamera nicht exklusiv genug ist, für den gibt es jetzt eine Lösung. Porsche legt eine auf 100 Exemplare limitierte Kleinserie namens Exclusive Series auf. Das Modell basiert auf dem Panamera Turbo S Executive mit 419 kW/570 PS und langem Radstand. Äußerlich ist die Sonderserie durch die zweifarbige Lackierung erkennbar, bei der das Schwarzmetallic im oberen Bereich der Karosserie unterhalb der Türgriffe in Braunmetallic übergeht. Der Innenraum ist mit Maronenbraunem Leder der Marke Poltrona Frau ausgeschlagen, für die Rücksitz-Passagiere ist ein Entertainment-System mit zwei 10,1 Zoll großen Touchscreens serienmäßig. Der Panamera Exclusive Series kostet 249 877 Euro.

Kleinstwagen VW Up kommt als Street Up

Durch Rallyestreifen zeichnet sich der Street Up aus. Motorhaube, Dach, Türen und Seitenteile den Up-Sondermodells sind mit einer entsprechenden Folie beklebt. Zudem sind beim Street Up 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, farblich abgehobene Außenspiegel, ein Sportfahrwerk und eine Klimaanlage serienmäßig. Ziernähte im Innenraum ergänzen die Ausstattung. Der Street Up ist mit allen Motoren zwischen 44 kW/60 PS und 55 kW/75 PS ab 13 575 Euro erhältlich. Auch die Erdgas-Variante (50 kW/68 PS) gibt es als Street Up.

Hyundai ix35 als Sondermodell Black & Steel

Hyundai bietet den ix35 mit zwei Dieselmotoren als Sondermodell Black & Steel an. Das kompakte SUV kommt wahlweise mit 100 kW/136 PS oder mit 135 kW/184 PS aus zwei Litern Hubraum. Zwei Farben (Schwarz und Graumetallic) stehen zur Wahl, 18-Zoll-Alufelgen, Bi-Xenon-Scheinwerfer, Navigationssystem, Rückfahrkamera, Tempomat, Zweizonen-Klimaanlage und Sitzheizung sind unter anderem serienmäßig. Die Preise starten bei 29 950 Euro. Der stärkere Diesel ist ausschließlich mit Allradantrieb erhältlich und kostet mindestens 32 650 Euro. Den Preisvorteil im Vergleich zu einem Serienmodell gibt Hyundai mit rund 2600 Euro an.

Nissan bringt Qashqai mit Rundumblick

Der sogenannte Around-View-Monitor ist das wichtigste Ausstattungsmerkmal des Nissan Qashqai 360 Grad. Damit lässt sich der kompakte Crossover beim Einparken oder Rangieren aus der Vogelperspektive beobachten. Ebenfalls serienmäßig ist auch das Infotainment-System Nissan Connect mit Navigationssystem, 7-Zoll-Touchscreen und Smartphone-Anbindung. Notbrems-, Spurhalte-Assistent und Verkehrszeichenerkennung sind ebenfalls an Bord. Die Preise für den Nissan Qashqai starten bei 25 500 Euro für den Benziner mit 81 kW/110 PS.

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