Chauffeur-Modell Mercedes-Maybach S-Klasse kommt im Februar

Los Angeles · Die Mercedes-Maybach S-Klasse legt beim Radstand noch einmal 20 Zentimeter zu. Ab Februar soll die Chauffeur-Limousine mit zwei Motorvarianten erhältlich sein.

 Zum Mitfahren gemacht: Vom extralangen Radstand der Mercedes-Maybach S-Klasse profitieren vor allem die Hinterbänkler. Foto: Daimler

Zum Mitfahren gemacht: Vom extralangen Radstand der Mercedes-Maybach S-Klasse profitieren vor allem die Hinterbänkler. Foto: Daimler

Foto: DPA

Die Mercedes-Maybach S-Klasse kommt im Februar nächsten Jahres auf den Markt. Das kündigte der Hersteller bei der Doppelpremiere der Chauffeur-Limousine auf den Automessen in Guangzhou (China) und Los Angeles (USA) an. Die neue Top-Version der Baureihe, für die Mercedes den Namen Maybach als Submarke wieder einführt, wird es als S 600 mit 390 kW/530 PS starkem V12-Motor und als S 500 mit acht Zylindern und 335 kW/455 PS geben. Preise stehen noch nicht fest, sie werden aber über denen für die S-Klasse in der konventionellen Langversion liegen, die beispielsweise mit dem Zwölfzylinder aktuell mindestens 164 279 Euro kostet.

Gegenüber der gewöhnlichen Stretch-Version legt der Mercedes-Maybach beim Radstand noch einmal 20 Zentimeter zu. Das Auto wächst so auf eine Länge von 5,45 Meter. Ansonsten gibt sich das neue Luxusmodell von außen durch die verchromte B-Säule und das Maybach-Logo auf der C-Säule zu erkennen. Der verlängerte Radstand bringt in erster Linie mehr Beinfreiheit im Fond und schafft Platz für spezielle Liegesitze mit ausklappbarer Fußstütze. Für mehr Kopffreiheit wurde die Dachlinie leicht geändert.

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