SWB Energie und Wasser erwirbt Anteile an weiteren Windparks

Mit der Beteiligung an zwei Windparks in Sachsen-Anhalt und Brandenburg ist die Windkraft-Erzeugungskapazität von SWB Energie und Wasser weiter gewachsen. Zwei weitere Windparks mit einer Gesamtleistung von rund 18 Megawatt (MW) wurden am 3. Juli von der Trianel Onshore Windkraftwerke GmbH & Co. KG übernommen, an der die Stadtwerke Bonn seit Dezember 2013 gemeinsam mit zwölf weiteren kommunalen Stadtwerken beteiligt sind.

Die Anlagen sind seit dem Jahr 2013 in Betrieb und haben eine Jahresstromproduktion von rund 40 Millionen Kilowattstunden. Damit können die Anlagen über 11.000 Haushalte bei einem Durchschnittsbedarf von 3.500 Kilowattstunden pro Jahr mit Strom versorgen.

Für SWB Energie und Wasser sind die Investitionen in Windparks eine Fortsetzung der Unternehmenspolitik, die Klimaschutz und Ressourcen schonenden Umgang mit Energien in den Vordergrund stellt.

„Diese beiden Windpark-Beteiligungen stärken weiter unser Engagement in die Erzeugung Erneuerbarer Energien“, erklärt Peter Weckenbrock, Geschäftsführer der Stadtwerke Bonn. So betreibt SWB Energie und Wasser bereits gemeinsam mit der Stadtwerke-Kooperation Trianel einen Onshore-Windpark in Eisleben, Sachsen-Anhalt und ist an dem Trianel-Windpark vor Borkum beteiligt.

Die nun neu von Trianel erworbenen Windparks liegen in Badeleben (Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt) und in Gerdshagen (Landkreis Prignitz, Brandenburg). Die Gesamtleistung beträgt rund 18 Megawatt (MW), davon in Badeleben 10,7 MW und
6,9 MW in Gerdshagen.

Die Windparks wurden an den Standorten Badeleben und Gerdshagen mit den Anlagen-Typen E-70, E-82 und E-101 des deutschen Windkraftanlagenherstellers ENERCON errichtet. In Badeleben auf dem Höhenzug Wendorfer Berg und Bullenberg stehen je zwei Anlagen des Typs E-82 (Nabenhöhe 109 Meter, je 2,3 MW Leistung) und des Typs E-101 (Nabenhöhe 99 Meter, je 3,05 MW Leistung). In Gerdshagen am Südrand der Mecklenburgischen Seenplatte stehen zwei E-82-Anlagen (Nabenhöhe 139 Meter, je 2,3 MW) und eine E-70-Anlage (114 Meter Nabenhöhe, 2,3 MW).

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