Antwerpen und Brügge: Heitere Touren

Die politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Metropolen Flanderns

Das Rathaus  von Brügge.

Das Rathaus von Brügge.

Foto: Angelika Dreher

Die Anreise mit dem Bus nach Antwerpen war Dank des Reiseleiters bereits ein unterhaltsam informativer Einstieg in die politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung Flanderns. Antwerpen, die Metropole an der Schelde, wurde von den Teilnehmern der General-Anzeiger-Leserreise zu Fuß im Detail entdeckt: Reste der Stadtmauer, alte Fleischhalle, Liebfrauenkathedrale mit ihrem 123 Meter hohen Turm, der Grote Markt mit dem beeindruckenden Renaissance-Rathaus, Burlau-Theater und Dom.

Im Rubenshaus lebte Pieter Paul Rubens (1577-1640) von 1617 bis zu seinem Tod. Gleich um die Ecke liegt die Einkaufsstraße Meir. Durch das Diamanten-Viertel mit unzähligen Juwelieren ging es zur verdienten Ruhepause ins Hotel.

Der Ausflug nach Brügge erwies sich als heitere Stadttour ins Mittelalter. Diese Perle Flanderns bestichtdurch eine gepflegte historische Innenstadt, die von einem Netz an Grachten durchzogen ist. Eine Bootsfahrt eröffnet dem Betrachter auch einen Blick auf die ebenso interessanten Rückseiten der architektonischen Meisterwerke.

Weitere Sehenswürdigkeiten der europäischen Kulturhauptstadt 2002 sind die Sankt Salvator Kathedrale, deren älteste Teile aus dem Jahr 1127 datieren, und das Sankt Johannes Hospital aus dem 12. Jahrhundert.

Oder die Liebfrauenkirche mit der „Madonna mit Kind“ von Michelangelo. Der Belfried ist Brügges Wahrzeichen direkt am großen Marktplatz, der von herrlichen Häusern mit gotischen und neogotischen Fassaden umgeben ist. Und nicht zu vergessen sind die vielen kleinen Läden mit Belgiens berühmtem Exportartikel: Pralinen.

Vor der Heimreise wurde noch eine Rundfahrt durch den Antwerpener Hafen unternommen. Jährlich legen 15 000 Seeschiffe und mehr als 65 000 Binnenschiffe an.

Weitere Infos Hier finden Sie Reise-Fotos. Infos zu Leserreisen des General-Anzeigers bekommen Sie in allen Zweigstellen sowie unter der Rufnummer (02 28) 66 88 669 und hier.

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