"Last band standing" Steven Tyler ist genervt vom Musikbusiness

München · Seit fast 50 Jahren steht Steven Tyler auf der Bühne. Auf seine Band Aerosmith und deren Erfolg ist er stolz - doch das Drumherum im Musikbusiness geht ihm ziemlich auf die Nerven.

 Steven Tyler (3. v. l.) mit seinen Bandkollegen.

Steven Tyler (3. v. l.) mit seinen Bandkollegen.

Foto: Matthias Balk

Rocksänger Steven Tyler (69) hat keine Lust mehr auf das Musikbusiness. "Es bringt mich um."

Zwar sei es ein Geschenk, in einer Band wie Aerosmith zu spielen. Aber: "Es reicht mir mit all diesen Kämpfen innerhalb der Band. Interne Dinge, Management-Streitereien. Der eine Manager stirbt, ein neuer Manager kommt. All dieses Zeug drumherum, das Probleme macht", sagte der Aerosmith-Frontmann der Deutschen Presse-Agentur kurz vor dem Auftakt zur Abschiedstournee der Band in München.

Die Rocker verabschieden sich während einer letzten Konzertreise von ihrem Publikum in Deutschland. Darauf festlegen, dass es wirklich die letzte Tour sein würde, wollte sich Tyler im Interview jedoch nicht. Die Band habe nun wieder einige Shows zusammen gespielt: "Man kann nie wissen. Eines unserer Ziele war es, die "last band standing" zu sein."

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