Wolfsburg verzichtet nach Verletzungen auf Panikkäufe

Wolfsburg · Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg will seine vier Langzeit-Ausfälle nicht mit zusätzlichen Transfers kompensieren.

 Klaus Allofs (r) will in Wolfsburg keine Panikkäufe. Foto: Felix Kästle

Klaus Allofs (r) will in Wolfsburg keine Panikkäufe. Foto: Felix Kästle

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Die Niedersachsen suchen trotz der Verletzungen von von Ivan Perisic (Schulterbruch), Christian Träsch (Schultereckgelenksprengung), Patrick Ochs (Kreuzbandriss) und Felipe Lopes (Durchblutungsstörung) weiter nur einen Stürmer und einen Defensivspieler.

"Wir haben sicherlich nicht mehr so viele Luxusprobleme in der Aufstellung einer Startelf. Aber wir werden nun keinen Spieler verpflichten, der genau Ivan Perisic ersetzen soll", sagte VfL-Manager Klaus Allofs der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung".

Die erwähnten Spieler fehlen dem VfL jeweils mindestens drei Monate. Bis dahin soll der Kader mit Talenten aus der Jugend aus dem Regionalligateam aufgefüllt werden. "Wir wollen keine Spieler da haben, die nur für ein paar Monate kommen", meinte Allofs.

Für den Angriff geht die Wolfsburger Suche nach der Absage von Romelu Lukaku dagegen weiter. Der Belgier wechselte am Mittwoch für 35 Millionen Euro vom FC Chelsea zum FC Everton. Nach Alvaro Morata, der von Real Madrid zu Juventus Turin ging, ist Lukaku der zweite Wunschspieler, den der VfL nicht bekam. Auch für die Defensive soll noch ein Spieler kommen.

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