Werder und Wolfsburg wollen Positivserie ausbauen

Bremen/Wolfsburg · Werder Bremen gegen den VfL Wolfsburg - nach fünf Rückrunden-Spieltagen ist dies das Top-Spiel der Bundesliga. Je vier Siege und ein Unentschieden lautet die Bilanz der beiden Clubs vor dem Nord-Duell am Sonntag (17.30 Uhr) im Bremer Weserstadion.

 Das Weserstadion ist derzeit nicht gefährdet. Foto: Carmen Jaspersen

Das Weserstadion ist derzeit nicht gefährdet. Foto: Carmen Jaspersen

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Es soll trotz der Gefahrenwarnung der Bremer Polizei für mehr als 40 000 Besucher ein großes Fußballfest werden. "Das ist ein hochattraktives Spiel", sagte VfL-Trainer Dieter Hecking. Dass die Niedersachsen so gut ins Jahr 2015 starteten, ist nicht verwunderlich. "Sie haben Weltklasse-Fußballer. Da passt alles", meinte Werder-Trainer Viktor Skripnik. Allerdings könnte VfL-Coach Hecking nach dem Europa-League-Spiel in Lissabon und zuletzt sieben Partien in 23 Tagen rotieren. "Es kann jeden treffen", meinte der Ex-Profi zu der Frage, wer in der Startelf steht.

Denn mit Werder Bremen wartet das Überraschungs-Team auf den Tabellenzweiten. Der einstige Abstiegskandidat hat sich unter Skripnik ins gesicherte Mittelfeld geschoben. "Werder hat in den vergangenen Monaten eine sehr gute Entwicklung genommen. Das spricht für die Arbeit von Viktor Skripnik und was er dort auf die Beine gestellt hat", sagte Hecking. Er muss wie zuletzt auf die verletzten Ivan Perisic und Aaron Hunt verzichten.

Den Hanseaten fehlen der gesperrte Fin Bartels und Assani Lukimya. Der Innenverteidiger fällt wegen einer Bauchmuskelzerrung aus, wie Werder am Samstag mitteilte. Bei Jannik Vestergaard haben sich die Oberschenkel-Probleme gebessert. Skripnik wollte den Dänen vor der Pokal-Partie am Mittwoch in Bielefeld zwar nicht unbedingt bringen, muss dies nach Lukimyas Ausfall nun womöglich aber doch tun.

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