Werder Bremen setzt gegen Hertha BSC auf Heimvorteil

Bremen · Werder Bremen setzt beim Rückrundenauftakt auf den Heimvorteil. Der Fußball-Bundesligist will gegen Hertha BSC seine gute Bilanz unter Trainer Viktor Skripnik ausbauen.

 Viktor Skripnik zuhause gut aus den Startlöchern kommen. Foto: Soeren Stache

Viktor Skripnik zuhause gut aus den Startlöchern kommen. Foto: Soeren Stache

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In den vier Partien mit dem Ukrainer an der Seitenlinie gelangen den abstiegsgefährdeten Hanseaten im Weserstadion drei Siege und ein Unentschieden. "Wir haben die Spiele verdient gewonnen und wollen jetzt nachlegen", sagte Skripnik.

Optimistisch ist der Ex-Profi vor allem nach der aus seiner Sicht guten Vorbereitung. "Wir haben deutliche Fortschritte gemacht", erklärte der Bremer Coach. "Wir wollen mehr Ballbesitz und haben unsere Spielkultur verändert. Deswegen wollen wir aktiver sein, den Gegner damit zu Fehlern zwingen."

Eine wichtige Rolle soll dabei Neuzugang Jannik Vestergaard spielen. Der Zwei-Millionen-Euro-Mann, der in der Winterpause aus Hoffenheim kam, wird aller Voraussicht nach sein Debüt im Werder-Trikot feiern. "Wir müssen uns gegen den Ball verbessern. Vielleicht fehlte uns da jemand wie Vestergaard", sagte Skripnik. Er kann dazu wieder auf den wiedergenesenen Top-Torschützen Franco Di Santo bauen kann.

Hertha-Trainer Jos Luhukay muss dagegen auf Mittelfeldspieler Per Skjelbred verzichten. Der Norweger fehlt aufgrund einer bakteriellen Entzündung beim Keller-Duell. Hajime Hosogai sitzt eine Gelbsperre ab, Salomon Kalou weilt noch beim Afrika-Cup. Dagegen rücken die Langzeitverletzten Fabian Lustenberger und Sebastian Langkampf wieder in die Startformation der Berliner. "Beide werden in der ersten Elf auflaufen", teilte der Niederländer mit.

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