Sprüche vom 17. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin · Berlin (dpa) Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche vom 17. Spieltag der Fußball-Bundesliga gesammelt.

 Trainer Jürgen Klopp übernimmt die Verantwortung für die Krise der Dortmunder. Foto: Friso Gentsch

Trainer Jürgen Klopp übernimmt die Verantwortung für die Krise der Dortmunder. Foto: Friso Gentsch

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"Ich stehe voll in der Verantwortung. Ich werde nicht einfach hinwerfen und mir das Ganze aus der Distanz angucken, was die Jungs so treiben." (Dortmunds Trainer Jürgen Klopp nach dem 1:2 am Samstag bei Werder Bremen.)

"Es ist traurig zu sehen, was mit Dortmund passiert ist." (Der einstige BVB-Profi Felipe Santana, jetzt beim Reviernachbarn Schalke aktiv, zum Niedergang seines früheren Arbeitgebers)

"Die Spieler sollen jetzt machen, was sie wollen." (Bayern Münchens Sportvorstand Matthias Sammer nach dem 2:1-Sieg des überlegenen Herbstmeisters in Mainz zum Hinrunden-Abschluss)

"Wir hatten ein Unentschieden mehr als in der letzten Saison, daran müssen wir arbeiten." (Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zur Bilanz von 14 Siegen und 3 Remis in der Hinrunde)

"Das ist natürlich eigentlich eine Katastrophe." (HSV-Stürmer Nicolai Müller zu den neun Treffern seines Teams in den 17 Hinrundenspielen)

"Ich werde so etwas wie Privatstress haben." (Kölns Trainer Peter Stöger über die Winterpause)

"Die Beine waren klein." (VfL-Coach Dieter Hecking zu den Anstrengungen der vielen Spiele)

"Wenn die Sonne scheint und es ist 30 Grad, dann ärgere ich mich nicht, dass es nicht 32 Grad sind." (Wolfsburgs Manager Klaus Allofs zu Platz zwei)

"Am Ende zählt nicht die absolute Zahl, sondern die relative, also der dritte Tabellenplatz." (Das Hinserien-Fazit von Simon Rolfes, Kapitän von Bayer Leverkusen, nach dm 1:1 gegen Eintracht Frankfurt)

"Was mich freut, dass wir die selben Spieler in der zweiten Halbzeit auf den Platz geschickt haben, aber ein komplett andere Mannschaft gesehen haben." (Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt nach dem 1:1 gegen Eintracht Frankfurt und einer enttäuschenden Leistung seiner Profis in der ersten Halbzeit)

"Er ist ein giftiger Schleicher mit super Näschen." (Eintracht Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen zu seinem Stürmer Alexander Meier, der nach der Bundesliga-Hinserie die Torjägerliste mit 13 Treffern anführt)

"Was würde es aber nützen, wenn wir 17:16 Tore hätten und dümpelten genauso im Mittelfeld." (Bruchhagen zu den 34:34 Toren, die Frankfurt nach dem 1:1 in Leverkusen auf dem Konto hat)

"Augsburg ist eine kleine Stadt, ist ein kleiner Punkt im Fußball, aber mit solchen Spielen wird der Punkt größer." (Augsburgs Torhüter Alexander Manninger)

"Wir waren noch nicht in Europa und deswegen kennt uns da keiner außer im Urlaub." (Augsburgs Trainer Markus Weinzierl über die Rufe der Gladbacher Fans ("In Europa kennt Euch keine Sau")

"Das kannst du nicht akzeptieren, das werde ich nicht akzeptieren." (VfB Stuttgarts Trainer Huub Stevens warf seiner Mannschaft beim 0:0 gegen den SC Paderborn mangelnde Aggressivität vor)

"Ich wollte ihn wegköpfen, habe aber keine Haare auf dem Kopf." (SC Paderborns Daniel Brückner erklärte schmunzelnd seine missglückte Kopfballrückgabe, mit der er beim 0:0 gegen den VfB Stuttgart fast seinen eigenen Torwart bezwungen hätte)

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