Köln-Trainer Stöger: "Wollen noch eins drauflegen"

Köln · Mit den Erfolgen gegen Borussia Dortmund (2:1) und bei Werder Bremen (1:0) hat sich Aufsteiger 1. FC Köln in der Fußball-Bundesliga laut Trainer Peter Stöger "Luft nach unten verschafft".

 Kölns Trainer Peter Stöger will den Abstand nach unten vergrößern. Foto: Carmen Jaspersen

Kölns Trainer Peter Stöger will den Abstand nach unten vergrößern. Foto: Carmen Jaspersen

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Vor der Begegnung am Sonntag (17.30 Uhr) mit dem noch sieglosen Tabellen-Vorletzten SC Freiburg zeigte sich der Österreicher optimistisch, dass seine Mannschaft die kleine Serie von drei gewonnenen Pflichtspielen fortsetzen kann.

"Wir haben die Bereitschaft, auf drei Punkte zu gehen und wollen noch eins drauflegen", meinte Stöger in Köln. Er erwartet gegen den kommenden Achtelfinal-Konkurrenten im DFB-Pokal eine Erstligapartie "auf Augenhöhe". Mit Ausnahme von Angreifer Patrick Helmes stehen ihm alle Profis zur Verfügung.

Der SC Freiburg gewann letztmals ein Pflichtspiel in Köln am 26. September 2007, als die Breisgauer in der 2. Liga mit 3:1 siegten. Nach dem 5:2-Pokalsieg bei Zweitligist 1860 München hofft der SC darauf, dass auch in der Fußball-Bundesliga der Knoten platzt. "Das Mittwoch-Spiel hat Mut gemacht", sagte SC-Trainer Christian Streich. "Man konnte phasenweise erkennen, dass es Freiburg war." Fraglich ist für die Partie Innenverteidiger Marc-Oliver Kempf wegen muskulärer Probleme, Mittelfeldspieler Mike Frantz kehrte nach Nackenproblemen ins Training des noch sieglosen Tabellenvorletzten zurück. Pavel Krmas (Knieprobleme) und Maximilian Philipp (Außenbandriss im Sprunggelenk) fallen weiter aus.

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