Köln-Manager Schmadtke hat mit HSV-Investor kein Problem

Hamburg · Manager Jörg Schmadtke vom 1. FC Köln hat sich vor dem Saisonstart in der Fußball-Bundesliga in die Diskussion über externe Geldgeber eingeschaltet.

 Kölns Sportdirektor Jörg Schmadtke hat keine Probleme mit Investoren-Modellen. Foto: Marius Becker

Kölns Sportdirektor Jörg Schmadtke hat keine Probleme mit Investoren-Modellen. Foto: Marius Becker

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Das Modell des Auftaktgegners Hamburger SV, der von Investor Klaus-Michael Kühne profitiert, bezeichnete der 50-Jährige im "Hamburger Abendblatt" als gangbaren Weg. "Mein Eindruck ist, dass sich die beschweren, die solche Möglichkeiten nicht haben. Und entsprechende Offerten sehr wohl nutzen würden."

Den Einstieg eines Investors beim 1. FC Köln würde er aber sehr genau prüfen, sagte Schmadtke weiter. Dazu gehöre die Gefahr einer Abhängigkeit und mögliche Einflussnahmen des Geldgebers. "Beim HSV bringt sich Herr Kühne ja auch öffentlich sehr stark ein."

Schmadtke warnte gleichzeitig vor wachsender Ungleichheit in der Liga. "Die Schere ist inzwischen extrem", sagte der ehemalige Torwart. "Solch gewaltige Unterschiede im Etat gab es früher nicht."

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Abendblatt-Interview

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