Hertha sieht Chance zur Reparatur - Personalsorgen

Berlin · Die Personalsituation bei Hertha BSC ist vor dem Spiel beim Bundesliga-Neuling SC Paderborn weiter angespannt.

 Jos Luhukay stellt sich dem schwierigen Personalpuzzle. Foto: Oliver Krato

Jos Luhukay stellt sich dem schwierigen Personalpuzzle. Foto: Oliver Krato

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Hinter dem Mitwirken von John Heitinga (Wadenprobleme), Ronny, Roy Beerens (beide Blessur am Sprunggelenk) und Julian Schieber (Oberschenkelprobleme) stehe für den Sonntag ein Fragezeichen, erklärte Berlins Trainer Jos Luhukay. "Das kann man nicht erklären", bemerkte der Niederländer zur langen Verletztenliste: "Unsere medizinische Abteilung arbeitet rund um die Uhr." Änis Ben-Hatira und Nico Schulz fallen für die Begegnung des 10. Spieltags in der Fußball-Bundesliga wegen Muskelverletzungen definitiv aus. Dazu kommen zahlreiche Langzeitverletzte.

Der Auswärtsauftritt in Paderborn ist für Hertha auch eine Chance, den Pokal-Unfall beim Drittligisten Arminia Bielefeld ein Stück weit zu reparieren, wie Manager Michael Preetz deutlich machte. "Die Mannschaft war natürlich ein bisschen ratlos", räumte Preetz ein: "Das wirkt schon noch nach. Wir brauchen in Paderborn einen komplett anderen Auftritt. Die letzten Auswärtsspiele waren alles andere als befriedigend." Chefcoach Luhukay forderte "wieder die absolute Ernsthaftigkeit". Sein Team sei nach dem Heimsieg gegen den HSV "gefühlsmäßig im Himmel" gewesen, nach Bielefeld "in der Hölle".

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