Bundesliga darf auf eine Englische Woche weniger hoffen

Frankfurt/Main · In der nächsten Saison soll es in der Fußball-Bundesliga eine Englische Woche weniger geben - nur noch jeweils einmal soll in der Hin- und bzw. der Rückrunde unter der Woche gespielt werden.

 Andreas Rettig will die Anzahl der Englischen Wochen so gering wie möglich halten. Foto: Matthias Balk

Andreas Rettig will die Anzahl der Englischen Wochen so gering wie möglich halten. Foto: Matthias Balk

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Bei den Managern und Trainern besteht laut DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig Einigkeit darüber, "dass im Rahmen der von FIFA und UEFA vorgegebenen internationalen Terminkalender die Anzahl der Englischen Wochen so gering wie möglich gehalten werden soll." Dies sagte Rettig dem Sportmagazin "Kicker".

Ein Sprecher der Deutschen Fußball Liga (DFL) betonte, dass der Spielplan erst vom Ligavorstand am 11. November besprochen werde und danach vom Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) beschlossen werden müsse. Bislang handle es sich nur um Vorschläge.

Zahlreiche Clubs hatten zuletzt über die zunehmende Belastung für die Fußballprofis geklagt. So forderte Leverkusens Sportchef Rudi Völler kürzlich: "Der Spielplan ist einfach zu eng. Wir müssen künftig versuchen, so wenig Englische Wochen wie möglich in der Bundesliga anzusetzen." In dieser Spielzeit sind es zwei Spieltage unter der Woche in der Hinrunde, einer steht in der Rückrunde an.

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