VfB Stuttgart

Der Interimstrainer: Huub Stevens

 Das Logo des Fußball-Erstligisten VfB Stuttgart. Foto:

Das Logo des Fußball-Erstligisten VfB Stuttgart. Foto:

Foto: DPA

 Gründungsdatum 9. September 1893 Anschrift Mercedesstraße 109  70372 Stuttgart Stadion Mercedes Benz Arena (60 449 Plätze) Vereinsfarben weiß-rot Vereinspräsident Bernd Wahler Trainer Huub Stevens (seit 25. November 2014) Mitglieder ca. 46 000 Größte Erfolge:  Deutscher Meister 1950, 1952, 1984, 1992, 2007 DFB-Pokal 1954, 1958 und 1997 Deutscher Supercup 1992 Internet www.vfb.de Twitter https://twitter.com/vfb Facebook https://www.facebook.com/VfB instagram http://instagram.com/vfb

Der im Sommer 2014 zurückgekehrte Armin Veh wollte in Stuttgart eigentlich etwas "entwickeln". Doch bereits im November schmiss der Meistercoach von 2007 nach Erfolglosigkeit und dem Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz hin. Es übernahm in Huub Stevens ein alter Bekannter. Der Niederländer hatte die Schwaben 2013/2014 vor dem Abstieg gerettet.

Der Star: Vedad Ibisevic

Der bosnische Nationalstürmer will nach einer Verletzung unter Trainer Huub Stevens wieder angreifen. "Die Wertschätzung ist nach wie vor hoch. Es war nie eine Diskussion, ihn abzugeben", sagte Sportvorstand Fredi Bobic. Stoßstürmer Ibisevic, der seinen Vertrag bei den Schwaben vorzeitig bis 2017 verlängerte, ist mit 82 Bundesliga-Toren der erfolgreichste Angreifer im VfB-Kader. Neuzugang Daniel Ginczek schwärmt von seinem Angriffskollegen: "Er ist vor dem Tor eiskalt. Da will ich auch mal hinkommen." Jetzt muss Ibisevic es auch auf dem Platz beweisen.

Das Ziel: Möglichst einstellig

Nach Tabellenplatz 15 und Rang 12 soll es im Ländle weiter nach oben gehen. Ein einstelliger Tabellenplatz ist das Ziel beim zuletzt abstiegsgefährdeten Traditionsverein. Mittelfristig will der VfB wieder zu einer Top-Adresse des deutschen Fußballs werden.

Die Mannschaft: Mit frischem Wind

Nach der Zittersaison mit dem Fast-Abstieg musste das Team wieder aufgerichtet werden. Nach dem Durcheinander der zurückliegenden Saison sollte die Mannschaft neu zusammenwachsen und frischen Wind bekommen. Dabei helfen soll vor allem der serbische Junioren-Nationalspieler Filip Kostic. Für rund sechs Millionen Euro ist er der teuerste Zugang der vergangenen fünf Jahre beim VfB. Der Linksfuß soll nach dem Abgang von Ibrahima Traoré zu Borussia Mönchengladbach die Außenbahn beackern.

Das Aufgebot:

Tor: 1* Sven Ulreich, 17 Odisseas Vlachodimos, 22 Thorsten Kirschbaum

Abwehr: 2 Gotoku Sakai, 3 Daniel Schwaab, 5 Karim Haggui, 6 Georg Niedermeier, 16 Florian Klein, 24 Antonio Rüdiger, 27 Tim Leibold, 34 Konstantin Rausch

Mittelfeld: 8 Moritz Leitner, 10 Daniel Didavi, 11 Carlos Gruezo, 13 Oriol Romeu, 20 Christian Gentner, 21 Adam Hlousek, 23 Sercan Sararer, 26 Geoffroy Serey Dié, 39 Robin Yalcin, 44 Alexandru Maxim

Angriff: 7 Martin Harnik, 9 Vedad Ibisevic, 18 Filip Kostic, 19 Timo Werner, 25 Mohammed Abdellaoue, 28 Caniggia Ginola Elva, 33 Daniel Ginczek

* Zahl ist jeweils die Rückennummer

(Stand: März 2015)

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Berechtigte Ausgrenzung
Kein Platz für Müller im DFB-Team Berechtigte Ausgrenzung
Aus dem Ressort