VfB Stuttgart

Der Trainer: Huub Stevens

 Das Logo des Fußball-Erstligisten VfB Stuttgart. Foto:

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Foto: DPA

 Gründungsdatum 9. September 1893 Anschrift Mercedesstraße 109  70372 Stuttgart Stadion Mercedes Benz Arena (60 100 Plätze) Vereinsfarben weiß-rot Vereinspräsident Bernd Wahler Cheftrainer Huub Stevens (9. März 2014) Mitglieder 44 700  Größte Erfolge Deutscher Meister 1950, 1952, 1984, 1992, 2007 DFB-Pokal 1954, 1958 und 1997 Deutscher Supercup 1992 Internet www.vfb.de Twitter https://twitter.com/vfb Facebook https://www.facebook.com/VfB

Nach einer Negativserie zu Beginn der Rückrunde wurde der frühere Bundesligaprofi Thomas Schneider als Trainer freigestellt und Huub Stevens als neuer Coach verpflichtet. "Der Vorstand hat diese Entscheidung gemeinsam mit Thomas Schneider getroffen. Der Aufsichtsrat trägt diese einheitlich mit. Die aktuelle sportliche Situation erforderte im Bewusstsein der Verantwortung dem Verein gegenüber, diesen schweren Schritt zu tun", begründete Präsident Bernd Wahler die Entscheidung.

Der Star: Vedad Ibisevic

Beim VfB ist Vedad Ibisevic seit seinem Wechsel im Januar 2012 (kam für fünf Millionen Euro von 1899 Hoffenheim) der Dauertorjäger. In der vergangenen Bundesliga-Saison war er mit 15 Treffern und 5 Torvorlagen zudem Topscorer der Schwaben. Der bosnische Nationalspieler ist ein klassischer Stoßstürmer - ein Knipser mit Torriecher. Ibisevic, der beim VfB bis Sommer 2016 unter Vertrag steht, bekommt nun durch die Verpflichtung von Mohammed Abdellaoue (Hannover 96) interne Konkurrenz im Sturm.

Das Ziel: Internationales Geschäft

Sportvorstand Fredi Bobic formulierte die Erwartungen des VfB eindeutig: "Unser Ziel ist es dieses Jahr, dass wir uns über die Bundesliga für den internationalen Wettbewerb qualifizieren." Der neu gewählte Präsident des VfB Stuttgart, Bernd Wahler, ist ebenfalls ehrgeizig. Der neue Clubchef will den Traditionsverein wieder dort positionieren, wo er nach eigenem Selbstverständnis hingehört - unter die Top Fünf der Bundesliga. Dass das klappt, davon ist Wahler überzeugt. "Wir wollen uns nachhaltig oben festsetzen und nicht mal für eine Saison", betonte er. Nach den ersten 16 Spielen war der Weg aber noch weit: Der VfB kam über Platz 10 nicht hinaus.

Die Mannschaft: Verstärkt

Für die guten Ergebnisse in der Saison 2013/2014 sollen auch die zahlreichen Neuzugänge sorgen. Namhaft sind vor allem Mohammed Abdellaoue, Konstantin Rausch, Karim Haggui (alle Hannover 96) und Moritz Leitner (Borussia Dortmund). Besonders von Stürmer Abdellaoue wird viel erwartet. Kapitän Serdar Tasci wurde überraschend für geschätzte drei Millionen Euro an Spartak Moskau abgegeben.

Das Aufgebot:

Tor: 1* Sven Ulreich, 22 Thorsten Kirschbaum

Abwehr: 2 Gotoku Sakai, 3 Daniel Schwaab, 5 Karim Haggui, 6 Georg Niedermeier, 15 Arthur Boka, 24 Antonio Rüdiger, 34 Konstantin Rausch, 45 Patrick Bauer

Mittelfeld: 8 Moritz Leitner, 10 Daniel Didavi, 11 Carlos Gruezo, 13 Patrick Funk, 14 Marco Rojas, 16 Ibrahima Traoré, 20 Christian Gentner, 23 Sercan Sararer, 28 Rani Khedira, 44 Alexandru Maxim

Angriff: 7 Martin Harnik, 9 Vedad Ibisevic, 18 Cacau, 19 Timo Werner, 25 Mohammed Abdellaoue

* Zahl ist jeweils die Rückennummer

(Stand: Februar 2014)

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