Mitfavorit & WM-Debütant Belgien in Moskau angekommen - Panama mit Respekt

Einen Tag vor dem Beginn der Fußball-WM ist Mitfavorit Belgien als eines der letzten Teams in Russland angekommen. Die Mannschaft von Trainer Roberto Martínez landete am Mittwoch nach einem Flug von Brüssel in Moskau.

 Mit Belgien in Russland angekommen: Trainer Roberto Martínez.

Mit Belgien in Russland angekommen: Trainer Roberto Martínez.

Foto: Virginie Lefour

In Dedowsk im Nordwesten der russischen Hauptstadt werden Kapitän Eden Hazard und Co. am Donnerstagnachmittag die Trainingsarbeit aufnehmen. Bereits am Samstag fliegt Belgien nach Sotschi, um sich dort auf das erste Spiel gegen Panama am Montag (18.00 Uhr) vorzubereiten.

Mit Hazard, Kevin de Bruyne und Stürmer Romelu Lukaku gilt die Martínez-Elf dieses Jahr als aussichtsreicher Anwärter. Unklar ist, wann Abwehrchef Vincent Kompany bei dem Turnier (14. Juni bis 15. Juli) einsatzfähig ist. Der 32-Jährige erlitt zuletzt eine Leistenverletzung und konnte im finalen Test gegen Costa Rica nicht spielen. Dedryck Boyata könnte ihn zum Start in der Innenverteidigung vertreten.

Indes geht Debütant Panama mit einer gehörigen Portion Respekt vor den Gegnern in seine erste WM. "Wir haben alle bemerkt, dass sich die Geschwindigkeit jetzt ändert. Wir haben es vor allem in den Freundschaftsspielen bemerkt", sagte Mittelfeldspieler Armando Cooper. Statt Honduras und Jamaika heißen die Gegner für den Neuling nun beim Turnier Hazard und De Bruyne mit Belgien oder Top-Stürmer Harry Kane mit seinen Engländern.

Passend zum krassen Außenseiter-Status des Karibikstaates titelte die heimische Zeitung "Panamá América" kurz vor dem Start des Turniers in Russland (14. Juni bis 15. Juli): "Panama bereitet seine Mauer vor." Neben den beiden hochgehandelten Europäern trifft der Debütant auch auf Außenseiter Tunesien.

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