So trafen die Bonner im Viertelfinale auf Titelverteidiger Bamberg. Mit einem 75:74-Sieg im ersten Spiel bei den Franken, den Benas Veikalas mit der Schlusssirene sicherstellte, sorgte die Mannschaft von Trainer Michael Koch zwar für eine Überraschung, doch dann setzten sich die Bamberger in den folgenden drei Partien durch.

Es war die erste Saison, in der sich Andrej Mangold einen Namen als "Verteidigungsminister" machte. Von den Artland Dragons in Quakenbrück gekommen, setzte Mangold in der Defensive besondere Akzente. Seine Qualität, die besten gegnerischen Guards in Schach zu halten und die Mitspieler mit seiner Intensität mitzureißen, sind für die Baskets bis heute von großem Wert. Zudem übernimmt Mangold in der Offensive mit Würfen aus der Distanz Verantwortung.

Es war auch die Saison, in der das Buch Tony Gaffney, Kapitel eins, aufgeschlagen wurde. Sprunggewaltig, schnell und beweglich waren die besonderen Eigenschaften des Power Forwards, der insbesondere dann nicht zu halten war, wenn die Baskets nach Ballgewinnen ihre Fastbreaks liefen. Der US-Amerikaner profitierte in besonderer Weise von den Pässen Jared Jordans. Die Alley-oop-Anspiele des kleinen Spielmachers auf seinen Teamkollegen gehörten auch 2013/2014, in der Gaffney-Story Kapitel zwei, zu den Höhepunkten im Telekom Dome und in der Bundesliga.

Viel europäische Erfahrung brachte Simonas Serapinas mit. Die besondere Qualität des Litauers war seine Vielseitigkeit.

Die Telekom Baskets und ihr Hauptsponsor Deutsche Telekom haben zur Wahl der Legenden aus 20 Jahren Clubgeschichte aufgerufen.

Der GA stellt in loser Folge die drei Kandidaten für jede Spielzeit vor. Auf der Baskets-Homepage können die Fans ihre Legende anklicken. Der Sieger jeder Saison wird auf einem 12,50 x 4 Meter großen Transparent an einem Gebäude in Bonn platziert. Höhepunkt der Aktion wird am 3. Mai ein Match der Legenden sein.

Abstimmung über die Baskets-Legenden: ga.de/baskets