Jasinski kommt, Richter geht nach Gotha 21-jähriger Flügelspieler für die Telekom Baskets Bonn

BONN · Das Personalkarussell in der Basketball-Bundesliga dreht sich rasant. Von Pro-B-Aufsteiger Schwelm kommt Julian Jasinski nach Bonn.

Zum Bundesliga-Aufsteiger Rockets Gotha wechsel Johannes Richter (links).

Zum Bundesliga-Aufsteiger Rockets Gotha wechsel Johannes Richter (links).

Foto: Jörn Wolter / wolterfoto.de

Berlin verpflichtet die spanische Trainerlegende Alejandro „Aito“ Garcia Reneses, im Süden halten sich hartnäckig die Gerüchte über einen Wechsel von FC-Bayern-Kapitän Bryce Taylor zum Erzrivalen und deutschen Meister Brose Bamberg, und auch bei den Telekom Baskets gibt es nach der Vertragsverlängerung mit Spielmacher Josh Mayo am Montag schon wieder Neuigkeiten.

Von Pro-B-Aufsteiger Schwelm kommt Julian Jasinski nach Bonn. Der 21-jährige Flügelspieler soll zum Bundesligakader gehören, aber mit einer Doppellizenz ausgestattet auch für die 2. Herrenmannschaft in der Regionalliga auflaufen.

„National wie international werden wir ein straffes Programm haben. Dafür ist es wichtig, einen breiten Kader für Trainings- und Spielbetrieb zu haben“, sagte Baskets-Sportmanager Michael Wichterich. „Mit Julian kommt ein Spieler zu uns, der sich in den Probetrainings bei uns sehr engagiert und positiv gezeigt hat und die Herausforderung im Bundesligabereich entsprechend annehmen wird. Wir freuen uns auf ihn.“

Der Name Jasinski ist in sportlichen Kreisen nicht unbekannt. Julians großer Bruder Daniel ist ein sehr erfolgreicher Diskuswerfer. Bei den Spielen in Rio de Janeiro holte er mit einer Weite von 67,05 Metern die Bronzemedaille. Das Athletische liegt offenbar in der Familie. Auch der Basketballer sei ein Modellathlet, berichten die Baskets in ihrer Pressemitteilung.

Unterdessen ist auch bekannt, wohin der Weg von Johannes Richter führt: Der „Big Man“ hat sich dem Bundesliga-Aufsteiger Rockets Gotha angeschlossen. Richter, der nach seinem Wechsel aus Frankfurt in Bonn nur auf überschaubare Spielzeiten kam, hatte die Baskets nach nur einer Saison auf dem Hardtberg um die Vertragsauflösung gebeten.

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