Handball-Oberliga Siebengebirge empfängt HSG Rheinbach/Wormersdorf

RHEIN-SIEG-KREIS · In einer vorgezogenen Partie des 19. Spieltags empfangen die Oberliga-Handballer der HSG Siebengebirge/ Thomasberg die HSG Rheinbach/Wormersdorf. Spielbeginn am Sonnenhügel ist am Samstag um 17.30 Uhr.

Kurz vor Weihnachten können sich die Zuschauer also noch einmal auf ein packendes Derby freuen. Die Gastgeber wollen die Serie von fünf Heimsiegen weiter ausbauen, Rheinbach brennt nach der knappen 23:24-Hinspielniederlage auf Revanche. Hinzu kommt, dass sich beide Mannschaften aus vielen Duellen sehr gut kennen und daher taktische Raffinessen eher nicht zu erwarten sind.

"Das macht für mich aber auch den Reiz der Begegnung aus. Es kommt auf den Willen an und auf die Bereitschaft, an die Leistungsgrenze zu gehen. Die Mannschaft, die das am besten umsetzt, wird das Feld auch als Sieger verlassen", ist Siebengebirgs-Coach Lars Degenhardt sicher.

Dietmar Schwolow, Trainer der Rheinbacher Gäste, rechnet ebenfalls mit einem sehr engen und kampfbetonten Spiel. "In Derbys ist die Tagesform ein ganz wesentlicher Aspekt. Wir wissen, auf was wir uns einstellen müssen, und hoffen natürlich, dass wir das auch umsetzen können. Dann stehen die Chancen für meine Mannschaft nicht schlecht", sagt Schwolow, der wie Degenhardt beiden Mannschaften eine 50-prozentige Erfolgsquote einräumt.

Rheinbach muss wieder auf Tobias Wolff verzichten, Robert Lauktien wird trotz Bänderanrisses auflaufen. Schwolow hat nur acht Feldspieler zur Verfügung. Ganz andere Voraussetzungen herrschen dagegen im Siebengebirge. Degenhardt kann voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen, weil auch Vice Kutlesa wieder zur Verfügung steht.

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