Obstmeilenlauf des TV Altendorf-Ersdorf Nur einer bleibt unter einer Stunde

MECKENHEIM · Bei sonniger Witterung zeigte die Quecksilbersäule gerade mal fünf Grad, als sich beim 18. Obstmeilenlauf des TV Altendorf-Ersdorf knapp 500 Teilnehmer dem Starter stellten, von denen 420 Aktive das Ziel erreichten.

Im Mittelpunkt stand auch diesmal der Zehn-Meilen-Lauf (16,1 km). Wie im Vorjahr dominierte überlegen Norbert Schneider (TV Schevne/Bunert Running Team/ 59:33), der als einziger unter der Ein-Stunden-Grenze blieb. Mit einem Rückstand von 36 Sekunden folgte Mitfavorit Frank Apfelbaum (SSG Königswinter/ M 45/ 1:00:09).

Auf Rang drei behauptete sich Rene Spanier (LAZ Puma Rhein-Sieg/M 35/1:00:40). Als Fünfter erreichte auch LAZ-Langstreckler Thomas Westerhausen (1:04:07) einen Rang im Spitzenfeld.

Bei den Frauen präsentierte sich Annette Frings (Selbstläufer SV Altenahr/W 45) in glänzender Verfassung, die nach 1:13:11 Stunden im Ziel gut drei Minuten Vorsprung vor Sigrid Zündorf (TV Refrath/W 45/1:16:19) aufwies. Dahinter folgte Hiltrud Trippe (SV 47 Mutscheid/ W 55/1:17:40).

Der Sechs-Meilen-Lauf (9,6 km) hatte mit 162 Startern den größten Zuspruch. Dabei hatte Andreas Winterholler (Hase und Igel/ Hauptklasse) die größten Kraftreserven und gewann in 30:34 Minuten mit deutlichem Vorsprung vor Oliver Martin (Team TWZK.de/33:14), während sich Oliver Strantmann (SSF Bonn/33:36) unbedrängt Rang drei sicherte.

Bei den Frauen gab es einen überlegenen Doppelsieg für den LC Euskirchen durch Alexandra Franzen (W 30/41:14) vor Michaela Schürig (W 35/ 41:31), während der dritte Podestplatz an Finja Rößler (Hase und Igel/Hauptklasse/42:56) ging.

Beim 3,3-Meilenlauf (5,3 km) war wie im Vorjahr Simon Schickert (ASV Köln/18:06) ungefährdeter Sieger vor Fabian Michaelis (ASV Wesseling/U 20/ 18:43), während sich der A-Jugendliche Niklas Gutsche (LT Meckenheim/18:57) Rang drei sicherte.

Die einzelnen Klassensieger freuten sich bei der Siegerehrung über prall gefüllte Obstkörbe. Auch diesmal gab es viel Lob für Organisationschef Georg Jacoby und sein Team für die erneut mustergültige Abwicklung.

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