Handball HSG Geislar/Oberkassel trifft auf Oberwiehl
BONN · In einem Verfolgerderby erwarten die Verbandsliga-Handballer der HSG Geislar/Oberkassel am Samstag (19 Uhr, Gesamtschule Beuel-Ost) den CVJM Oberwiehl. Das Hinspiel endete 21:21, wobei die über weite Strecken klar führende HSG mit einer schlampigen Schlussphase einen Punkt leichtfertig vergab.
Derzeit trennen die HSG als Tabellenvierten nur zwei Punkte und zwei Plätze vom CVJM. Die Oberbergischen stellen die Mannschaft der Stunde und haben die drei letzten Spiele gewonnen. In der ausgeglichen besetzten Mannschaft sind besonders die erfolgreichsten Torschützen Christopher Suhr und Jan Jäckel zu beachten.
HSG-Trainer Darko Maric bietet unverändert die Mannschaft der letzten Woche auf, da sich Christian Grommes nach drei Wochen Urlaub Spielpraxis in der Reserve holen soll.
Als Tabellenvierter der Landesliga und damit bestplatzierte Bonner Mannschaft gastiert die SG Ollheim/Straßfeld am Samstag beim Tabellenzwölften ASV Schwarz-Rot Aachen II, der nur einen Punkt vor dem ersten Abstiegsplatz liegt.
Das Hinspiel gewann die SG 36:23, hat aber zuletzt auswärts geschwächelt und daher den Kontakt zum zweiten Tabellenplatz verloren. SG-Trainer Markus van Zuilekom kann seine beste Besetzung aufbieten, da die zuletzt fehlenden Tobias Felten und Matthias Thomainsky wieder dabei sind.
Mit einem Sieg bei der abstiegsgefährdeten DJK Westwacht Weiden II kann der TSV Bonn rrh. II, der den achten Platz belegt, die letzten Zweifel am Klassenerhalt beseitigen. Das Hinspiel gewann der TSV mit einer starken Vorstellung sicher 28:21. Am Samstag muss TSV-Trainer Ali Salihu auf die verletzten Patrick Grabowsky, Lasse Treppmann, Stanislav Schadrin und Niklas Funke verzichten. Dagegen sind Felix Dreesmann und Sebastian Radatz einsatzfähig.
Offen ist die Partie der HSG Rheinbach/Wormersdorf II, die am Samstag (20 Uhr, Sporthalle Berliner Straße) ohne den privat verhinderten Trainer Andreas Behr, der von Cem Sarac vertreten wird, den BTB Aachen empfängt. Das Hinspiel gewann die HSG einigermaßen überraschend 27:25, da der BTB damals noch Tabellenführer war.
Mittlerweile sind die Aachener nach schwankenden Leistungen auf den dritten Platz abgerutscht, haben aber immer noch gute Chancen, den zweiten, eventuell zum Aufstieg berechtigenden Platz zu erreichen. Interessant ist auch das Duell der bisher erfolgreichsten Torschützen der Liga. Angeführt wird die Liste vom Rheinbacher Lukas Schwolow, der mit 168 Toren zehn mehr geworfen hat als der Aachener Tobias Harhues.
