"Die Refrather profitieren zwar davon, dass Meister Bischmisheim bislang ein Spiel weniger absolviert hat, aber für mich sind sie dennoch ein klarer Playoff-Kandidat", betont Beuels Teammanager Maximilian Schneider. Folglich reisen die Rechtsrheinischen ohne Druck ins Bergische Land und wären mit einem Remis zufrieden.

Die Beueler Personalplanung sieht dabei ähnlich aus wie bei der letzten Partie gegen Neuhausen-Nymphenburg. Das bedeutet, dass Doppelspezialist Andreas Heinz wegen seiner Rückenbeschwerden wiederum fehlen wird. "Es ist schwierig, eine Prognose abzugeben. Vielleicht fällt er noch drei Wochen aus, vielleicht aber auch länger", sagt Schneider. Zu seinem zweiten Einsatz kommt derweil Gustaf Firdaus im zweiten Herreneinzel; er rückt für den bei einem Turnier in Thailand weilenden Erik Meijs in die Mannschaft.

Auf wen Firdaus sowie Max Weißkirchen im ersten Einzel treffen werden, wissen die Beueler allerdings noch nicht, da Refraths Topspieler Fabian Roth wegen einer Verletzung zuletzt nicht aktiv war. Sollte er auch am Sonntag ausfallen, wird Weißkirchen gegen Richard Domke spielen, Firdaus wird gegen Lars Schänzler antreten. "Natürlich wünsche ich Fabian Roth, dass er wieder fit ist, aber unsere Chancen würden durch sein Fehlen sicherlich steigen", meint Schneider.

Schwer einzuschätzen ist auch der Ausgang des Dameneinzels zwischen Luise Heim und der Refratherin Chloe Magee: Zwar kann Magee eine leicht bessere Statistik vorweisen, doch mit zwei Erfolgen in den zurückliegenden beiden Partien konnte die Beuelerin ihre derzeit starke Form unter Beweis stellen.