Volleyball-Bundespokal in der Hardtberghalle
NRW-U-16 zeigt sich gegen Niedersachsen souverän
Bonn. (egr) Als der ehemalige Weltklasse-Beachvolleyballer Markus Dieckmann die Siegerinnen des Volleyball-Bundespokals Nord in der Hardtberghalle ehrte, war auch eine Bonnerin mit dabei.
Lena Maasewerd vom SV Rot-Weiß Röttgen holte sich mit der NRW-U-16 ohne Satzverlust den Titel. Im Finale hatte Niedersachsen (25:13, 25:21) keine Chance. In allen Spielen war die Röttgener Außenangreiferin mit dabei.
"Das sagt doch schon alles, Lena hat eindrucksvoll bestätigt, dass sie zu den besten Spielerinnen ihres Jahrgangs gehört", lobte Verbandstrainer Wolfgang Schütz.
Lob von allen Seiten gab es auch für die Organisation, die den rund 300 Aktiven und Offiziellen der Landesauswahlteams aus Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und NRW einen perfekten Rahmen bot.
Ganz so gut lief es für die männliche U17 nicht. Im Halbfinale war gegen Niedersachsen (24:26, 25:13, 13:15) Endstation, wobei das nicht an Stammlibero Lars Pohlmann (RW Röttgen), sondern an "unserer Angriffsleistung lag", wie Schütz analysierte. Florian Weimann (RW Röttgen), der dritte Bonner Nachwuchsspieler, kam zu Kurzeinsätzen.