Telekom Baskets treten im Eurocup an

Bonner sind als Dritter der nationalen Rangliste qualifiziert - Insgesamt sieben BBL-Teams in drei europäischen Wettbewerben

Bonn. (scht) Die Basketball-Bundesliga startet mit einem Großaufgebot Richtung Europa. Sieben Teams haben sich in der abgelaufenen Saison für drei europäische Wettbewerbe qualifiziert. Der Deutsche Meister EWE Baskets Oldenburg tritt in der Euroleague an, Alba Berlin erhielt eine Wildcard für die Qualifikation zur Euroleague.

Überstehen die Berliner die beiden K.-o.-Runden, dann spielen sie wie Oldenburg in der Euroleague, sonst erhalten sie einen Startplatz in der Gruppenphase des Eurocups, für den die Telekom Baskets sich als Dritter der nationalen Rangliste qualifiziert haben. Über eine Vorrunde können sich auch die Brose Baskets Bamberg noch in den Eurocup spielen, gelingt ihnen das nicht, sind sie automatisch für die Gruppenphase der EuroChallenge gesetzt.

In der EuroCallenge-Qualifikation spielen MEG Göttingen, Deutsche Bank Skyliners Frankfurt und die Artland Dragons Quakenbrück. Oldenburg sicherte sich eine weitere Auszeichnung: Rickey Paulding hat die Wahl zum wertvollsten Spieler der Finalserie gewonnen. Platz zwei und drei belegten die Bonner EJ Rowland und Brandon Bowman.

Gesucht wir nun noch der Nachfolger von Baskets-Center John Bowler. Der Bonner wurde im vergangenen Jahr von den Zuschauern zum "Most likeable Player", dem beliebtesten Spieler der Liga, gewählt und erhielt den BBL-Ehrenring. Die Abstimmung unter www.basketball-bundesliga.com läuft bis zum 5. Juli.

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