Die Ringkampfgemeinschaft, entstanden aus den Freiburger Traditionsvereinen SV Freiburg-Haslach und dem AM Germania Freiburg-St. Georgen, gehört zwar seit 2000 ununterbrochen der Bundesliga an, ist aber immer im unteren Tabellendrittel zu finden.

Im vergangenen Jahr konnten die Freiburger gerade einmal vier der 18 Kämpfe für sich entscheiden und entgingen knapp der Relegation. "Ein schlagbarer Gegner", sagte dann auch TKSV-Vorsitzender Walter Nettekoven.

Am zweiten Kampftag (20.8.) muss der TKSV dann zum Westduell zum KSK Neuss, ehe am 28. August Mitaufsteiger TSV Musberg (Leinfelden-Echterdingen) nach Duisdorf kommt.

Die weiteren Hinrundentermine: 18.9.: TKSV - Köllerbach, 25.9.: RWG Mömbris-Königshofen - TKSV, 2.10.: TKSV - ASV Mainz 88, 3.10.: SV Weingarten - TKSV, 9.10.: TKSV - KSV Aalen, 16.10.: ASV Nendingen - TKSV.

Bei den deutschen Freistil-Meisterschaften in Benningen belegte der TKSV in der Mannschaftswertung hinter Mömbris, Luckenwalde und Weingarten überraschend den vierten Platz.

Dabei überstrahlte die Bronzemedaille von Neuzugang Georg Harth (74 kg) die übrigen Ergebnisse. Er musste sich während der Runde nur dem alten und neuen Meister Andrij Schyyka (Köllerbach) geschlagen geben. Immerhin war er der einzige, der gegen Schyyka im Turnierverlauf eine Runde gewann.

Jeweils fünfte Plätze belegten die Duisdorfer Patrick Zimmermann (120 kg) und Juri Baron (60 kg). Beide hatten das Pech, im Turnierverlauf auf den deutschen Meister zu treffen. Zimmermann unterlag Stefan Kehrer vom KSV Aalen mit 1:1 (letzte Wertung), 0:6, Baron musste sich dem EM-Zweiten Marcel Ewald (Weingarten) mit 0:1, 1:3 geschlagen geben.

Dennoch erkämpften sie sich beide die Teilnahme am kleinen Finale, mussten sich dann aber jeweils unglücklich geschlagen geben. Nur zu Rang 15 reichte es für David Harth (84 kg). Er verlor seinen Auftaktkampf gegen den DM-Dritten Konstantin Völk (Großostheim).