Kreisliga A Remagen erobert Platz zwei zurück

KREIS AHRWEILER · Der SV Remagen hat den zweiten Platz in der Fußball-Kreisliga A von der SG Westum/Löhndorf zurückerobert.

 Nach einigen Anlaufschwierigkeiten setzten sich Murat Ala (links) und der SV Remagen souverän gegen den Grafschafter SV durch und kletterten auf Rang zwei.

Nach einigen Anlaufschwierigkeiten setzten sich Murat Ala (links) und der SV Remagen souverän gegen den Grafschafter SV durch und kletterten auf Rang zwei.

Foto: Martin Gausmann

Während sich Remagen mit 3:1 (1:0) im Derby gegen den Grafschafter SV durchsetzte, kam Westum/Löhndorf im Spitzenspiel nicht über ein 2:2 (1:1) gegen den TuS Kottenheim hinaus.

SV Remagen - Grafschafter SV 3:1 (1:0): Remagen tat sich gegen die dicht gestaffelte Abwehrreihe des GSV zunächst schwer. In der 17. Minute traf Remagens Spielertrainer Tarik Mazih zur 1:0-Führung. Remagen blieb am Drücker, ging aber zu fahrlässig mit seinen Möglichkeiten um und verpasste so eine höhere Führung. Erst in der 65. Minute gelang dem Gastgeber das 2:0, Torschütze war erneut Mazih. Entschieden war das Spiel nach 74 Minuten, als Lokman Ünal das 3:0 erzielte.

Der im Abstiegskampf steckende GSV schaffte in der 77. Minute durch Sebastian Porz nur noch das 1:3. "Wir haben die Punkte verdient verloren", urteilte GSV-Trainer Jörg Rohleder. Remagens zweiter Vorsitzender Florian Gottschalk sprach von einem Geduldsspiel: "Wir haben lange gebraucht, um das Spiel zu entscheiden. Der Sieg geht aber vollkommen in Ordnung."

SG Westum/Löhndorf - TuS Kottenheim 2:2 (1:1): Beide Teams lieferten sich einen packenden Schlagabtausch. Auf beiden Seiten gab es in der intensiven Partie zahlreiche gute Möglichkeiten. Sebastian Heinz brachte Westum in der 29. Minute in Front. Die Gäste glichen noch vor der Pause aus (37.) und gingen in der 73. Minute in Führung. Als bereits vieles auf einen Kottenheimer Erfolg hindeutete, gelang Tim Palm in der dritten Minute der Nachspielzeit das 2:2. "Wir haben uns für unsere gute Moral belohnt, müssen aber froh über den Punkt sein", erklärte Trainer Elmar Schäfer.

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