Regionalligist Windeck gehen die Volleyballer aus

Die Personalprobleme des Volleyball-Regionalligisten TSV Germania Windeck ziehen sich wie ein roter Faden durch die Saison. "Mindestens zwei Begegnungen mehr hätten wir sonst gewonnen", ist sich der leidgeprüfte Windecker Trainer Axel Freisewinkel sicher.

Rhein-Sieg-Kreis. (egr) Die Personalprobleme des Volleyball-Regionalligisten TSV Germania Windeck ziehen sich wie ein roter Faden durch die Saison. "Mindestens zwei Begegnungen mehr hätten wir sonst gewonnen", ist sich der leidgeprüfte Windecker Trainer Axel Freisewinkel sicher.

Statt sechs Zählern würde der Rückstand auf Tabellenführer Rumelner TV dann moderate zwei Punkte betragen. Eine nette Rechnung, aber dennoch sieht die Realität so aus, dass auch am Sonntag im vorgezogenen Heimspiel gegen den kräftig kriselnden ehemaligen Meisterschaftskandidaten TSC Münster (Sonntag, 19 Uhr, Bodelschwingh-Gymnasium Herchen) einmal mehr kräftig improvisiert werden muss.

Mit Martin Keber und Benjamin Brücken rechnet nach ihren Verletzungen in diesem Jahr ohnehin niemand. Jetzt sind aber auch noch Libero Raphael Bönisch (muskuläre Probleme) sowie aus privaten Gründen Mittelblocker Kai Oberhäuser fraglich. Dazu hat sich Beach-Profi Jonas Reckermann in ein Trainingslager verabschiedet.

Um überhaupt ein Team zusammenzubekommen, müssen mit Christian Jirzik und Philipp Brücken zwei Spieler aus der Verbandsliga-Reserve aushelfen. "Im Training sind die beiden ja auch dabei, das wird schon funktionieren", versucht Freisewinkel tapfer, Optimismus zu verbreiten. Wie eingeschränkt die Möglichkeiten aber sind, zeigt, dass mit Dominik Blumenau zwar eine interne Libero-Aushilfslösung möglich wäre, dann aber ein dringend benötigter Außenangreifer fehlen würde.

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