Volleyball Mondorf feiert Premiere in der Hardtberghalle

RHEIN-SIEG-KREIS · Umgewöhnen ist angesagt: Da die etatmäßige Heimspielhalle in Niederkassel aufgrund der Belegung mit Flüchtlingen nicht mehr genutzt werden kann, empfangen die Regionalliga-Volleyballer der SG Mondorf am Samstag um 19 Uhr den Telekom-Post SV Bielefeld an ungewohnter Stelle in der Bonner Hardtberghalle.

 Auch in ungewohnter Umgebung wollen Sven Ueberlein (links) und die Volleyballer der SG Mondorf ihre Erfolgsserie ausbauen.

Auch in ungewohnter Umgebung wollen Sven Ueberlein (links) und die Volleyballer der SG Mondorf ihre Erfolgsserie ausbauen.

Foto: Henry

"Die Hardtberghalle ist jetzt offiziell als neue Spielstätte genehmigt", berichtet Mondorfs Teamsprecher Jan Ruetz. "Wir brauchten eine Sondererlaubnis, da wir nur auf einem Viertel spielen werden." Die Bemessungen des Freiraums neben dem Spielfeld unterliegen in der Regionalliga anderen Regularien als in den unteren Klassen. "Der Verband hat uns das aber genehmigt."

Auch in der neuen Umgebung wollen die Mondorfer jedoch ihren positiven Lauf fortsetzen: Zuletzt feierte die Mannschaft immerhin drei Siege in Folge und schob sich dadurch auf den vierten Tabellenplatz vor. "Jetzt wollen wir uns noch weiter vom Mittelfeld absetzen und uns den oberen Rängen nähern", sagt Ruetz. "Bielefeld ist ein Team, das definitiv schlagbar ist."

An eine neue Sporthalle mussten sich in dieser Spielzeit auch schon die Verbandsliga-Volleyballerinnen des TV Menden gewöhnen. Seit gut sechs Wochen ist das Rhein-Sieg-Gymnasium in Sankt Augustin die neue sportliche Heimat des Tabellenfünften. Am Sonntagnachmittag treten die Mendenerinnen jedoch auf fremdem Terrain an: Um 16 Uhr ist die Mannschaft zu Gast bei der SG Aachen.

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