Mittelrheinliga Beim VfL Rheinbach bleibt man ganz gelassen

RHEINBACH · Der noch sieglose Aufsteiger tritt beim FC Hürth an.

 Macht sich auf den Abstiegskampf gefasst, bleibt aber trotzdem gelassen: VfL- Rheinbach-Trainer Alex Mehl.

Macht sich auf den Abstiegskampf gefasst, bleibt aber trotzdem gelassen: VfL- Rheinbach-Trainer Alex Mehl.

Foto: Wolfgang Henry

Nach drei Spielen in der Fußball-Mittelrheinliga steht Aufsteiger VfL Rheinbach als Tabellen-14. auf einem der vier Abstiegsplätze. Auch wenn die Saison noch sehr jung ist, will VfL-Trainer Alex Mehl, zumal am Sonntag das Gastspiel beim FC Hürth auf dem Programm steht, nichts beschönigen.

„Spätestens jetzt hat für uns der Kampf gegen den Abstieg begonnen“, sagt der Trainer, der mit seiner Mannschaft den Durchmarsch von der Bezirks- in die Mittelrheinliga schaffte. Vor allem die Niederlagen gegen die Mit-Aufsteiger Siegburg und Windeck schmerzen. „Das waren Mannschaften, gegen die wir uns punktemäßig einiges ausgerechnet haben“, sagt Mehl. Erste Kratzer am Selbstbewusstsein seiner Spieler nach nur einem Remis und zwei Niederlagen hat der VfL-Trainer allerdings noch nicht ausgemacht. „Keiner ist verunsichert. Wir arbeiten hart, und die Mannschaft ist noch lange nicht am Limit“, versichert Mehl, der nach wie vor ohne die verletzten Jan Euenheim und Liridon Zariqi auskommen muss. Maximilian Klemp, Torschütze beim 2:3 gegen Windeck, konnte unter der Woche aus beruflichen Gründen nicht trainieren und wird in Hürth zunächst auf der Bank Platz nehmen. Dafür ist der gegen Windeck noch fehlende Phillip Breuer wieder mit von der Partie.

Für den kommenden Gegner findet Mehl nur lobende Worte: „Ein Team, das uns vor allem technisch überlegen ist.“ Da hilft nur höchste Laufbereitschaft, um die Räume so eng wie nur möglich zu machen. „In diesem Spiel müssen wir an unsere Grenzen kommen, wenn wir etwas mitnehmen wollen“, sagt der VfL-Trainer. „Wir wissen, dass es schon eine große Überraschung wäre, wenn wir den Platz nicht als Verlierer verlassen.“

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