Oberwinter in der Rheinlandliga Ein ernüchternder Start

OBERWINTER · Nach zwei Niederlagen steht der der TuS Oberwinter gegen Mehring vor einer Herkulesaufgabe.

 Noch läuft's nicht nach Wunsch für Thomas Enke und den TuS Oberwinter.

Noch läuft's nicht nach Wunsch für Thomas Enke und den TuS Oberwinter.

Foto: Martin Gausmann

Es war ein sehr ernüchternder Start in die Fußball-Rheinlandliga für den TuS Oberwinter. Nach zwei Spielen steht die Elf von Trainer Tomas Lopez ohne Punkt mit 1:6 Toren da und hat am Sonntag (15 Uhr, Walter-Assenmacher-Stadion) erneut eine schwere Aufgabe. Angekündigt hat sich dann beim Aufsteiger der SV Mehring.

Vor wenigen Monaten trennten beide Vereine noch zwei Ligen. Der TuS war in der Bezirksliga, Mehring in der Oberliga. Trotz des Abstiegs hat der Kader der Mehringer nicht an Qualität verloren, im Gegenteil, man hat sich noch verstärkt. Kein Wunder, dass Mehring als einer der heißesten Aufstiegs-Favoriten genannt wird. Angesichts der schweren Aufgabe ist auch Oberwinters Trainer Tomas Lopez vorsichtig: "Wir brauchen schon einen Sahnetag, wenn wir etwas holen wollen. Die Mehringer haben ganz andere finanzielle Möglichkeiten als wir."

Praktisch im gleichen Atemzug appelliert er allerdings an seine Spieler, den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Auch wenn man in der Vorwoche mit einem 0:2 vom Gastspiel bei TuS Koblenz II zurückkehrte: Die Leistung konnte sich durchaus sehen lassen, das Spiel hätte der TuS auch für sich entscheiden können: "Wir haben absolut unglücklich verloren, vorher aber gezeigt, dass wir in jedem Fall mithalten können."

Zudem versucht Lopez, den Druck von seinen Spielern zu nehmen. Man dürfe sich nicht von einem schlechten Start bange machen lassen. "Wir müssen immer daran denken, dass wir 34 Spieltage haben, um den Klassenerhalt zu schaffen."

Fehlen wird nach wie vor der verletzte Muhammed Dogan wegen seines Fingerbruchs.

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