Fußball-Rheinlandliga Bad Breisig baut Serie aus
BAD BREISIG · Die SG Bad Breisig hat in der Fußball-Rheinlandliga den dritten Sieg in Folge eingefahren und einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Am Donnerstag setzte sich die Elf von Trainer Ilkay Keskin auf eigenem Platz mit 4:0 (1:0) gegen den TuS Mosella Schweich durch.
Für die Bad Breisiger war es nicht nur ein "Dreier" gegen einen direkten Konkurrenten, der Vorjahressiebte hat durch den Erfolg auch Mendig und Mayen hinter sich gelassen und an Ostermontag mit der Nachholpartie gegen den FC Karbach (14.30 Uhr) die Möglichkeit, sich in der Tabelle sogar vor Karbach und die Reserve von Eintracht Trier zu schieben.
Trotzdem ist allen Beteiligten klar, dass man voraussichtlich 40 Punkte für den Klassenerhalt benötigen wird. SG-Coach Keskin ist angesichts des derzeitigen Laufs dennoch zuversichtlich: "Wir haben noch sieben Spiele, schon 31 Punkte und werden weiter unten rauskommen."
Im Spiel gegen Schweich fanden zunächst die Gäste besser ins Spiel. Erst mit zunehmender Spieldauer gewannen die Platzherren mehr Spielanteile. Über weite Strecken neutralisierten sich die Mannschaften. Mit dem ersten gefährlichen Angriff glückte Bad Breisig in der 39. Minute die 1:0-Führung. Florian Lückenbach gab einen genauen Pass in die Gasse auf Alper Dogan, der aus kurzer Distanz einschob.
In der hektischen Partie mit zahlreichen Fouls und Verwarnungen nahm Breisig nach dem Wechsel das Heft endgültig in die Hand und erzielte durch Jan Rieder das 2:0 in der 62. Minute. Erneut hatte Lückenbach sehenswert aufgelegt.
In der Folge kamen die Platzherren durch Gökhan Akakoca, Lückenbach, Rieder und Giovanni Lubaki zu weiteren hochprozentigen Möglichkeiten. Es dauerte aber bis zur 80. Minute, ehe Rieder mit seinem zweiten Treffer zum 3:0 für die Entscheidung sorgte. In der Schlussminute war zudem der kurz zuvor eingewechselte Dustin Friese per Kopf nach einer Ecke mit dem 4:0-Endstand zur Stelle.
SG Bad Breisig: Prangenberg, Remark, Krist, Begen, Akakoca, Lückenbach, Rieder (88. Kunik), Siljkovic, Dogan (60. Lubaki), Ramovic (82. Friese), Alioglu.