Olympische Momente Calgary 1988: Cool Runnings und Eddie the Eagle

Pyeongchang · Ein Bob aus Jamaika und ein Bruchpilot aus England verblüffen bei den Spielen von Calgary die Sportfans.

 Als Michael Edwards kennt ihn kaum einer, doch als "Eddie the Eagle" wurde der britische Skispringer weltberühmt. Foto(1988): N. Bjorkman/Lehtikuva

Als Michael Edwards kennt ihn kaum einer, doch als "Eddie the Eagle" wurde der britische Skispringer weltberühmt. Foto(1988): N. Bjorkman/Lehtikuva

Foto: N._Bjorkman

Die Idee für den ersten Viererbob aus der Karibik hatten zwei Amerikaner, die ein Seifenkistenrennen als Inspiration für "Cool Runnings" nahmen. Die Geschichte des jamaikanischen Bobs wurde später verfilmt. Auch in Pyeongchang gehen Jamaikaner im Eiskanal an den Start: Sowohl im Bob als auch im Skeleton sind die Nationalfarben schwarz, gelb und grün vertreten.

Als Michael Edwards kennt ihn kaum einer, doch als "Eddie the Eagle" (Eddie der Adler) wurde der britische Skispringer weltberühmt. Obwohl er nie gewann, aber stets so krass durch die Lüfte segelte, das den Zuschauern der Atem stockte. Seine nur 73,5 Meter im vorolympischen Jahr bedeuteten Landesrekord für Großbritannien und die Olympia-Fahrkarte. In Calgary wankte 1988 der Rekord - 71 und 67 Meter flog Eddie weit. Finnlands Olympiasieger Matti Nykänen sprang 40 und 47,5 Meter weiter. Unter dem Titel "Ich bin der Allerletzte" vermarktete sich Edwards glänzend, nahm sogar eine Platte auf.

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