Schweiz bejubelt Davis-Cup-Sieg - Kaum Pause für Federer

Lausanne · Nach ihrem ersten Davis-Cup-Erfolg sind Roger Federer und Co. in der Schweizer Heimat gefeiert worden. "Mission erfüllt", titelte die "Neue Züricher Zeitung". "Unser Cup! Unsere Helden!", schrieb "Blick".

 Tennisstar Roger Federer wurde auch von den Medien gefeiert. Foto: Yoan Valat

Tennisstar Roger Federer wurde auch von den Medien gefeiert. Foto: Yoan Valat

Foto: DPA

Rund 10 000 Anhänger bereiteten in Lausanne Federer, Stan Wawrinka, Michael Lammer und Marco Chiudinelli bei ihrer Rückkehr nach dem 3:1-Finalerfolg in Frankreich einen überschwänglichen Empfang. Der Weltranglisten-Zweite Federer hatte sich gewünscht, dass die Mannschaft in Lausanne, der Heimatstadt seines Teamkollegen Wawrinka, gefeiert wird.

In der Presse wurde vor allem Federer bejubelt. Der 17-malige Grand-Slam-Turniersieger hatte wenige Tage nach seiner verletzungsbedingten Aufgabe bei der Tennis-WM in London mit zwei Siegen maßgeblichen Anteil am Triumph in Frankreich.

Damit erfüllte sich der 33-Jährige einen langersehnten Traum. "Eigentlich fehlte nur, dass er auch noch übers Wasser ging", schrieb die "Neue Züricher Zeitung". Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt Federer aber nicht. Nach dem Empfang in Lausanne stand schon bald die Abreise nach Asien auf dem Programm. Dort findet vom 28. November bis zum 13. Dezember die neue International Premier Tennis League statt.

In der vor allem finanziell lukrativen Showkampf-Serie treten aktuelle Profis wie Federer, Novak Djokovic oder Serena Williams zusammen mit ehemaligen Stars wie Pete Sampras und Andre Agassi an. An einen Verzicht schien Federer trotz Rückenbeschwerden angesichts der Antrittsgage nicht zu denken.

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