Ernüchterung für Shootingstars Bouchard und Dimitrow

Paris · Sie sind die Hoffnungsträger einer neuen Generation, doch bei den French Open erlebten Eugenie Bouchard und Grigor Dimitrow ihr böses Erwachen.

 Für den kanadischen Shootingstar Eugenie Bouchard kam in Paris das Aus bereits in der ersten Runde. Foto: Caroline Blumberg

Für den kanadischen Shootingstar Eugenie Bouchard kam in Paris das Aus bereits in der ersten Runde. Foto: Caroline Blumberg

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Für beide Shootingstars ist das erste Grand-Slam-Turnier der Tennis-Saison bereits nach der ersten Runde beendet. Die Kanadierin Bouchard war gegen Kristina Mladenovic aus Frankreich beim 4:6, 4:6 ebenso chancenlos wie der Bulgare Dimitrow beim 6:7 (7:9), 2:6, 3:6 gegen US-Boy Jack Sock.

"Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll", meinte Bouchard nach dem neuerlichen Rückschlag. "Ich bin auf dem Platz derzeit einfach nicht ich selbst." Die 21-Jährige erlebt nach ihrem kometenhaften Aufstieg im vergangenen Jahr derzeit ihre erste große Krise. Es war schon die fünfte Erstrunden-Niederlage in diesem Jahr.

Bouchard, monatelang Everybody's Darling auf der WTA-Tour und perfekt vermarktet, wirkt derzeit völlig verloren auf den Turnieren dieser Welt. Sie ist nicht die Erste, bei der die sportlichen Ergebnisse mit dem Hype um ihre Person auf einmal nicht mehr Schritt halten.

Auch Dimitrow wird so in Szene gesetzt, dass er in die Fußstapfen von Roger Federer treten soll. Was fehlt, sind die sportlichen Erfolge. Schon in Melbourne flog der Maria-Scharapowa-Freund im Achtelfinale raus. Auch der 24-Jährige hat mit dem gestiegenen Druck zu kämpfen.

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